Freiheit statt Kontrolle! Deshalb brauchen wir ein Recht auf Remix!
Gesetze ohne Sinn verlieren an Akzeptanz, werden wirkungslos und schließlich aufgrund des öffentlichen Drucks ersatzlos gestrichen. Genau deshalb muss das Urheberrecht modernisiert werden. Eine Replik auf Thomas Elbel.
Das Recht auf Remix – oder der Elefant im Raum
In der Kommunikation zwischen Kreativen und der nach wie vor piratisch geprägten Netzpolitik über die Reform des Urheberrechts läuft etwas grundlegend schief. Das zeigt exemplarisch die Debatte über das Recht auf Remix, das zu einem Fetisch der Reformisten geworden ist – vorbei sowohl an den Bedürfnissen der Kreativen als auch am gesunden Menschenverstand. Der Autor ist Romanschriftsteller und damit Betroffener dieser Kommunikationsstörung.
BR-Fernsehdirektorin Reitz: “Immer nur mehr Geld zu fordern, kann nicht die Lösung sein”
Warum es angeblich erst einmal keinen Grund gibt, den Produzenten Online-Rechte zusätzlich zu vergüten
Ideen für eine zukünftige Regulierung kreativer Güter
Das Urheberrecht kann die Rechteinhaber derzeit nicht effektiv schützen. Es müsste gründlich reformiert werden, um Kreativen zu ihrem Recht, das weniger durch Privatnutzer als vielmehr von Verwertern beschnitten wird, zu verhelfen. Dafür sind kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen nötig.
Der Staat subventioniert den Urheberrechtslobbyismus auch unmittelbar
Unter dem Deckmantel der Urheberfreundlichkeit schlägt sich der Staat einmal mehr auf die Seite der Rechteinhaber – natürlich ganz ergebnisoffen.
Urhebervertragsrecht: Ein Schritt in die richtige Richtung
Bei Verhandlungen mit Verlegern – ganz gleich, welcher Medien – rennen Urheber mit dem Kopf gegen eine solide Wand. Das Urhebervertragsrecht ist bis dato nicht sehr hilfreich.
Google-Krieg der deutschen Medien: Die Masken sind jetzt gefallen
Die überaus umfassende und sachliche Berichterstattung der (alten) Medien zum Thema “Leistungsschutzrecht & Google” hat einen neuen Höhepunkt erreicht.
Das GEMA-Elend: Wehrt Euch endlich
Mit ihren selbstherrlichen und undurchsichtigen Erhebungs- und Bewertungsmethoden kam die GEMA jahrzehntelang durch. Jetzt tut sich Gegenwind auf.
Änderungsvorschläge des Bundesrats zum Leistungsschutzrecht für Presseerzeugnisse
Die Lobbyisten für ein Leistungsschutzrecht scheinen die Schaffung einer Verwertungsgesellschaft weiter zu bevorzugen, doch der Bundesrat ist unschlüssig.