No More Secrets
Was ist zu tun, damit wir auch weiter – oder wieder – Geheimnisse haben können?
VG Wort wird Leistungsschutzrecht wahrnehmen
Jetzt auch noch VG Wort gegen VG Media – als gäbe es nicht schon genug Akteure.
Und ewig locken die Netzsperren
An Urheberrechtsverletzungen im Internet ist Tim Berners-Lee schuld. Diesen Schluss ließe die Bewertung des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof durchaus zu.
Die Rückkehr von Wikileaks: Ein transpazifisches Leck
Alle reden von TAFTA/TTIP, doch parallel laufen die Verhandlungen zum Transpazifischen Handelsabkommen, TPP. Dort geht es u.a. um Patente, Copyrights und das Urheberrecht.
Privatisierung der Wirklichkeit
Auf einer Veranstaltung im Rahmen des Dokumentarfilmfestivals DOK Leipzig zeigt die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm die Schwierigkeiten von Filmemachern in zunehmend teilprivatisierten öffentlichen Räumen auf.
Warum prozessieren die Interessenvertreter der Urheber gegen deren Interessen?
Die Verwertungsgesellschaft Wort bleibt weiter stur. Sie will das Geld, das den Urhebern zusteht, weiter mit den Verlegern teilen und erwartet nun Hilfe vom Gesetzgeber. Aber auch die Interessenvertretungen der Urheber möchten sich mit der VG Wort nicht anlegen – im Gegenteil.
FAZ schenkt Buchverlagen 25 Wörter
Die FAZ rudert im Streit um Ausschnitte aus Buchrezensionen zurück – aber nur so halb. Und gegessen ist die Sache damit noch nicht.
Rezensionen zitieren? Im Prinzip ja …
… aber, ätschi-bätschi, nur, wenn die Zitierenden Mitglieder des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels sind. Und nicht buch.de heißen.
OLG München: VG Wort verstößt „gegen wesentliche Grundgedanken des Urheberrechts“
Im Prozess des Urheberrechtlers Martin Vogel gegen die VG WORT liegt jetzt die schriftliche Urteilsbegründung vor. Fazit: Autorinnen und Autoren müssen es nicht hinnehmen, dass von ihren Vergütungen Abzüge zugunsten von Verlagen vorgenommen werden. Jedenfalls nicht, wenn sie den Vertrag mit der Verwertungsgesellschaft vor dem Verlagsvertrag unterschrieben haben.