Soziale Gerechtigkeit – was ist das?
Die Frage nach der Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit führt uns zurück zu dem, was wir sind.
Die halbe Bevölkerung wird zum Problem
Faszinierend ist, wie sich die Arbeitsgesellschaft ihre Wirklichkeit zusammenreimt, um als vernünftig zu erscheinen. Aus den Problemlagen, die sie erzeugt, macht sie Problemgruppen, identifiziert Problemfälle – und wäscht ihre Hände in Unschuld.
Wirtschaft ist nicht alles, Dummkopf
Zwischen nicht-wirtschaftlich und nur-wirtschaftlich, also kapitalistisch, tut sich eine ganze Welt auf. Was bedeutet Ökonomisierung und was macht sie aus dem sozialen Leben? Demokratien können darüber entscheiden, wie weit sie den Prozess der Ökonomisierung mitgehen. Teil 7 und Schluss der Serie über „Freiheit und Ausbeutung“.
Kapitalismuskritik und ökonomische Inkompetenz
Dicke Freunde und erbitterte Gegner des Kapitalismus haben einen gemeinsamen blinden Fleck. Beide tun sich schwer, im Kapitalismus etwas anderes als „die Wirtschaft“ und in der Wirtschaft etwas anderes als Kapitalismus zu sehen. Teil 6 der Serie über „Freiheit und Ausbeutung“.
Des eigenen Glückes Schmied sein können
Je lauter die Appelle für mehr Eigenverantwortung ertönen, desto mehr verblasst die Leistungsgerechtigkeit am moralischen Horizont unserer Erfolgsgesellschaft. Statt einer „Kultur des Scheiterns“ herrscht die Kälte des Spießrutenlaufens. Teil 5 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.
Ganz unten – Auf der Suche nach dem verlorenen Ethos der SPD
Die SPD kommt nicht aus dem Umfragekeller. Das ist ungerecht, aber wenig überraschend. Es fehlt ein übergeordnetes Framing, das emotionalisiert, mobilisiert und aus vielen Einzelmaßnahmen erst ein konsistentes Ganzes macht. Dabei verfügt die Partei eigentlich über Werte und Zielvorstellungen, die mehr sind als abstrakte, zusammenhanglose Politslogans. Daraus ließe sich etwas machen.
Mehr Demokratie-Debatte ins Parlament!
Höchste Zeit für eine „Demokratie-Enquete” im Deutschen Bundestag. Während sich Bürger zunehmend von der etablierten Politik abwenden, ist es um diese Idee still geworden. Dabei sind die Entwicklungen virulent. Vertrauen, Teilhabe und Transparenz wären die Schlüsselwörter einer parteiübergreifend zu führenden Debatte um die Weiterentwicklung und Stärkung unseres demokratischen Gemeinwesens, die zu einer besseren Legitimation von Politik beitragen sollte.
Netzpolitik auf katholisch · Hintergründe zum ZdK-Papier
Das Positionspapier des Zentralkomitees der deutschen Katholiken wurde mit Überraschung begrüßt: Aus dieser Richtung hatte man mit einer so fortschrittlichen Haltung zur Netzpolitik nicht gerechnet.
Vier Thesen: Warum macht das Internet der Macht solche Angst?
Es mag ein romantischer Gedanke sein. Doch wenn wir nicht jetzt die Grundlagen für ein freies Netz schaffen, wann dann?