Paywall für Spiegel Online – Ein Gerücht, viele Reaktionen
Bekommt Spiegel Online eine Bezahlschranke? Gibt es Zoff hinter den Kulissen beim Spiegel? Dieses Thema erhitzt derzeit die Gemüter.
Dirk Kurbjuweits Netzgemeinde
Im Spiegel hat der Reporter und ehemalige Ressortleiter Dirk Kurbjuweit einen strammen Anti-Piraten-Essay verfasst: „Die Freiheit der Wölfe. Wird das Internet zu einer Schule der neuen Barbarei?“ Hier eine Antwort an die Printgemeinde.
Medien-Frauen wollen 30 Prozent der Führungspositionen
Am Sonntag um 16.00 Uhr haben die Chefredakteure, Verleger und Intendanten der Republik dringliche Post erhalten. Per Mail fordern mehr als 350 Journalistinnen (und Journalisten) die Realisierung einer 30-Prozent-Frauenquote in allen Führungspositionen – bis spätestens 2017.
Pfister geschlagen, Spiegel gemeint?
Zum ersten Mal wurde einem Kisch-Preisträger der Preis nachträglich aberkannt. Sieben Anmerkungen zu einem Medien-„Skandal“.
Fukushima-Titel: Der Spiegel tauschte schnell noch das Cover
“Das Ende des Atomzeitalters” – diese These hob der Spiegel kurzerhand am Samstagvormittag aufs Cover, als ein Teil der 11/2011-Auflage schon gedruckt war.
Spiegel: “Bild” ist eine Art rechtspopulistische Partei
Der Spiegel knöpft die Bild vor: Springers Boulevardblatt sei mehr als ein Leitmedium – es spiele zunehmend “die Rolle einer rechtspopulistischen Partei”. Wirklich überzeugen kann die Titelgeschichte nicht.
(Alp-)Traum WikiLeaks: Was ist eigentlich aus den vielen Geheimdokumenten geworden?
Für die neueste Ausgabe der ver.di-Zeitschrift „M – Menschen machen Medien“ analysiert Christiane Schulzki-Haddouti die bisherige Nutzung der Geheimdokumente durch die beteiligten Medien und stellt die Frage, ob der Informationsschatz durch Exklusivverträge nicht in unzulässiger Weise privatisiert wird.
Assange oder Die Zurichtung einer Kanaille
Es ist völlig klar, dass nach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg nun Julian Assange der nächste Antiheld im Kino werden muss. BILD schreibt vermutlich schon am Drehbuch für RTL.
Focus mit falscher Brennweite?
Focus-Chefredakteur Wolfram Weimer war sich ganz sicher, dass es in Deutschland einen größeren Markt für gepflegten Konservativismus gibt. Einen Konservativismus mit stabilen Werten, tiefem Glauben und deutscher Kultur.