Wozu gibt es eigentlich STERN.de?
Die Online-Ausgabe des STERN ist nur noch ein gesichtsloses, Klick-optimiertes Werbemagazin. Dabei war er mal das Flaggschiff von Gruner+Jahr.
Die verstörende Faszination des Schreckens: Boston Marathon
Was machen Bilder von grauenhaften Ereignissen mit dem Betrachter? Was kann und darf Bildberichterstattung?
Was die re:publica für mich bedeutet
Okay, ich gehöre vielleicht nicht zum harten Kern der Szene. Ich arbeite in der Unternehmenskommunikation. Interessant war die re:publica aber in vielerlei Hinsicht. Hier meine Bilanz.
Arianna Huffington und ihre Blogger: Das Ende vom Web 2.0?
Ausgerechnet an AOL wird die Huffington Post verkauft und einige ihre Blogger geben sich darüber empört. Ist der Deal ein Verrat an den “Idealen des Web 2.0”?
Sonnenuntergang bei Delicious
Yahoo! will den populären Bookmarking-Dienst Delicious schliessen (oder verkaufen). Die Trauer darüber ist groß, sei es wegen des möglichen Endes einer Ikone des Web 2.0, sei es wegen der Einsicht, dass im Netz nicht alles gratis zu haben ist.
Flipboard: Schnelles Ende der iPad-Euphorie bei den Verlagen?
Flipboard ist eine neue Medien-Applikation für das iPad, die für mehr als einen kurzen Medien-Hype gut sein kann: Sie zeigt einen Weg in die mediale Zukunft, kämpft aber auch noch mit eingebauten Schwächen.
Rücktritt ist Trend: Der neue Typ von Führungspersönlichkeit im Web 2.0
Chefsein wird zunehmend zu einer Erfahrung, die man auch mal hinter sich bringen kann. Das Amt ist ein Job, aber keine Identität mehr. Mit dem Internet verschwinden so manche Statusunterschiede und immer mehr wird klar: Die neuen, “post-heroischen” Führungskräfte suchen wirklich neue Herausforderungen, und nicht nur glanzvollere Titel.
Bolz: “Es wird darauf ankommen, auf die Seite der Programmierer zu gelangen.”
Der Medienphilosoph Norbert Bolz über bürgerliche Individualität im Netz, nichtstaatliche Konkurrenz um Informationsmonopole, Computer als soziale Agenten und den Politik-Begriff in sozialen Netzwerken.
Google in der semi-digitalen Gesellschaft
Google entwickelt sich langsam zum beliebtesten Gegner der europäischen Politik. Doch entlarvt sich dieser Politikbetrieb selbst, wenn er mit Vorstellungen, Denkmustern und Instrumenten der Vergangenheit versucht, die Probleme einer neuen Zeit zu lösen.