Transparenz und Partizipation
Eine Beteiligung der Zuschauer an der Entscheidung über Formate und Themen könnte dazu beitragen, das Akzeptanzproblem des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu verringern. Dabei sollten auch die Kostenstrukturen offengelegt werden.
Aktuell wie nie
Zeit für mehr Transparenz im öffentlich-rechtlichen
Rundfunk als Basis für Auftrag und Wettbewerb.
Into the Mild: Mit wem kann man am besten über die Rundfunkgebühren diskutieren?
Eigentlich wollte Carta bei der #rp14 (Motto: „Into the Wild“) eine Veranstaltung machen. Thema: Alternative Verwendung der Rundfunkgebühren. Leider wurde daraus nichts.
Haushaltsabgabe soll um satte 73 Cent sinken!
Politiker und Intendanten sind sich über alle Parteigrenzen hinweg einig: Die geplante Gebührensenkung könnte den Binnenmarkt ganz Europas beleben. Auch die Märkte geben Entwarnung: Eine Deflation sei nicht zu befürchten.
Erste Klage gegen die “Haushaltsabgabe”
Am Freitag Morgen wurde über die erste Klage gegen die neue Gebühr, äh, Abgabe berichtet. Was übrigens ein feiner rechtlicher Unterschied ist. Ein Bayer hat sich vorgewagt, und man strapaziert die Glaskugel nicht allzusehr, wenn man ihm Nachfolger prophezeit.
Nicht gezahlte GEZ-Gebühren: Verwirrung um Verjährungsfrist (Update)
Die aus der Römerzeit stammende Juristenweisheit “Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand” hat bis heute Gültigkeit: Nur selten ist der Ausgang eines Gerichtsverfahrens vorhersagbar. Daran ändern auch vermeintlich “eindeutige” Gesetze nichts, etwa die BGB-Regelung zur regelmäßigen Verjährung eines Anspruchs nach drei Jahren. Es gibt immer wieder Ausnahmen, die diese Frist außer Kraft setzen – etwa bei der Nachzahlung von Rundfunkgebühren.
Autovermieter Sixt gegen die neue GEZ-Gebühr
“Raubritter und Wegelagerer” sieht Groß-Autovermieter Sixt in den Befürwortern der geplanten Reform der Rundfunkgebühren.
Stadelmeier lehnt Abgeordnetenbeteiligung an einer Anhörung zum Rundfunkbeitrag ab
Der SPD-Staatskanzleichef „enttäuscht“ die Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktionen: An der Anhörung zum Rundfunkbeitrag sollen Abgeordnete nicht teilnehmen, auch die Presse ist nicht zugelassen.
GEZ-Reform: “Notfalls wird der öffentlich-rechtliche Auftrag reduziert”
Im Interview erklärt Johannes Beermann, Chef der sächsischen Staatskanzlei, dass der Rundfunkbeitrag nicht über 17,98 Euro steigen solle und dafür auch Anstalten und Programme zusammengelegt werden könnten. Eine Medienabgabe lehnt er ab: Er wolle keine Staatsmedienwirtschaft.