Jan Krone 18.05.17

Marxistisch-leninistische Pressetheorie reloaded – Zur Theorie digitaler (Massen-)Kommunikation

Organisierter arglistiger Täuschung in Kommunikationsmedien und vorschnellen Diskussionen über Wirkungen derselben auf das Publikum muss mit Wissen über die Ursachen und Strukturen begegnet werden. In den Grauzonen westlicher Gegenwart treten Verdachtsmomente manipulatorischer Intention im Diskurs der gesamten Breite politischer Farben und teilnehmenden Akteuren auf.

Otfried Jarren 29.07.16

Auf dem Prüfstand. Was will eigentlich Journalismus?

Die Vertrauenskrise von Medien und Journalismus ist vor allem dem Ende von Massen- und Monopol-Medien geschuldet. Während sich der Journalismus jedoch längst weiter ausdifferenziert, hält die Medienbranche an überkommenen Einheitsvorstellungen und einer künstlichen Überhöhung von Massenmedienorganisationen fest. Damit erschwert sie die überfällige Debatte darüber, was Publizistik und Journalismus sind und in Zukunft sein werden.

Volker Lilienthal 09.07.16

Normative Ausgrenzung. Eine Widerrede zur Kritik der „Animationsarbeit“

Die Medienkrise ist ein komplexes Geschehen aus der Nichtübereinstimmung von Publikumserwartungen und medialen Leistungen, aus schiefer Wahrnehmung auch beim Publikum, aus journalistischer Unfähigkeit zum konstruktiven Dialog, aber auch aus ideologischer Stimmungsmache und einem veränderten, polarisierten gesellschaftlichen Klima. Arlt und Storz kämpfen aus Sicht von Volker Lilienthal die falschen Schlachten.

Hans-Jürgen Arlt 08.06.16

Aufklärung oder Animationsarbeit? Zur Deformation des Journalismus

Das Geschäftsmodell vieler Medienhäuser basiert längst nicht mehr auf dem Verkauf von Information, sondern auf dem Verkauf von Aufmerksamkeit. Dies zu vertuschen und weiter darauf zu bestehen, hier werde journalistische Arbeit geleistet, liegt im ureigenen Interesse dieser Unternehmen. Desorientierung des Publikums und Ansehensverluste sind die Folge. Neun Thesen über eine Industrie am Scheideweg.

Felix Neumann 29.10.13

Netzpolitik auf katholisch · Hintergründe zum ZdK-Papier

Das Positionspapier des Zentralkomitees der deutschen Katholiken wurde mit Überraschung begrüßt: Aus dieser Richtung hatte man mit einer so fortschrittlichen Haltung zur Netzpolitik nicht gerechnet.

Felix Plum 24.07.13

Das Rollenverständnis von Politikvermittlern

Wie sich Politik-Blogger und -Journalisten sehen, was sie antreibt und wie sie arbeiten

Redaktion Carta 06.04.13

Gesine Schwan im Gespräch mit Anne Will

In der Gesprächsreihe “Über Politik” spricht Gesine Schwan mit Politikern, Journalisten und Publizisten über deren Sichtweisen und Standpunkte.

Stefan Plöchinger 24.03.13

Wie innovativ Journalismus sein muss

In “Journalismus in der digitalen Moderne” schreibt der Chefredakteur von SZonline über neue Wege im Journalismus. Alles schon gehört? Nein. Nicht mit so viel Herzblut.