Die crossmediale Rundfunkgebühr
Eigentlich ist der neue Rechercheverbund aus NDR, WDR und SZ eine tolle Sache. Konzentration der Kräfte und so. Aber findet da nicht eine unzulässige Vermischung von öffentlich-rechtlichem Rundfunk und privater Presse statt?
Rezensionen zitieren? Im Prinzip ja …
… aber, ätschi-bätschi, nur, wenn die Zitierenden Mitglieder des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels sind. Und nicht buch.de heißen.
Aufkündigung des Zitierkartells? Zum Streit zwischen FAZ und buch.de
In dem Bestreben, jedes nachgedruckte Wort zu Geld zu machen, stehen sich Buch- und Presseverlage erstmals als Kontrahenten gegenüber. Doch am Ende werden vor allem die freien Autoren das Nachsehen haben.
Zur Zukunft der Presse: Angst lähmt die Verlage
Der Ausschuss für Kultur und Medien sollte sich gestern mit der Zukunft der Presse befassen. Jedenfalls stand es so auf der Tagesordnung.
Kippen Hannelore Kraft und Kurt Beck das Leistungsschutzrecht?
Im Rechtsausschuss des Bundesrates präsentieren die von der SPD geführten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz an diesem Mittwoch eine Alternative zum Regierungs-Entwurf für ein Leistungsschutzrecht.
Nicht nur im Fernsehen sind Wiederholungen öde. Im Netz auch.
Messen wir dem Vorhaben, ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage einzuführen, nicht etwas zu viel Bedeutung bei?
Der bequeme Mythos von den angeblich innovationsunfähigen Verlagen
Die großen Verlage verändern sich schneller als manche denken. Sie werden zu Handelshäusern und Volksbildungsinstituten mit Event-Charakter. Das hat Folgen für Pressefreiheit und Öffentlichkeit. Ein Appell an Blogger und Netzaktivisten, endlich die Realitäten wahrzunehmen.
IGEL: Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht startet
Ab heute fährt der IGEL seine Stacheln aus. Unter diesem schönen widerborstigen Namen hat sich kürzlich eine „Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht“ (IGEL) gebildet. Sie verschafft all jenen eine Informationsplattform, die Nein sagen zu diesem Gesetzesvorhaben.
Das Leistungsschutzrecht ist ein Segen für das Netz!
Während die Urheberverbände die Grundsatzrede der Justizministerin mehrheitlich loben, überwiegt im Netz harsche Kritik. Es käme nun darauf an, Konsequenzen zu ziehen.