Honorar-Dumping: „Für den Verlag ist das alles ohne Risiko“
Unzählige Verlage zahlen Freiberuflern gern weniger als sie müssten. Im seltenen Fall einer Klage werden lediglich die berechtigten Honoraransprüche fällig – Strafen sind nicht zu befürchten. Der Freiberufler dagegen riskiert, dauerhaft seinen Broterwerb zu verlieren. Der Journalist und Fotograf Martin Schreier ist trotzdem diesen Weg gegangen.
Medien-Honorare: David gegen Goliath
Deutschlands Journalisten, so wagemutig in fremden Angelegenheiten, so unterwürfig in den vier Wänden des Verlagshauses. Warum denn eigentlich?
Zukunft der Medien – Brotlose Kunst 2.0
Gut bis sehr gut ausgebildet, in Arbeit stehend… und trotzdem sozial abgehängt. Kann guter Journalismus unter prekären Lebensbedingungen entstehen? Versuch einer Bestandsaufnahme.
Wen trifft das neue Leistungsschutzrecht für Presseverleger?
Mit dem Leistungsschutzrecht zielen die Presseverlage vor allem auf Google, doch welche Dienste letztlich unter das nun geltende Gesetz fallen und zahlen sollen, ist schwer auszumachen.
Was hinter der aktuellen Anti-Google-Kampagne steht
Das Leistungsschutzrecht war nur der Anfang. Jetzt soll einer “herausgehobenen Auffindbarkeit” von Presseinhalten durch Suchmaschinen der Weg gebahnt werden.
Wie aus der NSA-Affäre eine Google-Affäre wird
Läuft derzeit eine gesteuerte Kampagne gegen Google und wir merken es nicht?
Warum Großverlage keine Innovationen können
Die guten Ideen kommen seit Jahren hauptsächlich über den Großen Teich. In deutschen Verlagskonzernen probiert man es lieber mit Tierfutter – Scheitern unerwünscht.
Gutes Geld, böses Geld
Kooperationen zwischen öffentlich-rechtlichen Sendern und privaten Zeitungen werden von letzteren mal gelobt, mal verteufelt. Eine logische Argumentation ist nicht zu erkennen.
LG München: Auszüge aus Buchrezensionen verletzen das Urheberrecht
Ade, Rezensionsauszüge: Das Landgericht München I hat der FAZ im Streit mit buch.de Recht gegeben.