Diesseits des Populismus: Wir leben in pluralen Gesellschaften
Die Schriftstellerin Yvonne Adhiambo Owuor fragt in ihrer Anwort auf den Beitrag von Àgnes Heller nach dem historischen und kulturellen Erbe des »Populismus«. Eine Medienkooperation mit dem Goethe-Institut.
Diesseits des Populismus: Refeudalisierung ist der treffendere Begriff
Populismus – was heißt das eigentlich? Die ungarische Philosophin Agnes Heller über den gegenwärtigen Ethnonationalismus, über Demokratien, Identitätspolitik und die neue Regierungsform der »Demokratur«. Eine Medienkooperation mit dem Goethe-Institut.
Die Belebung der politischen Diskussion braucht keinen Populismus
Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert hat mit Äußerungen in der »Zeit« Schockwellen im wirtschaftsliberalen Lager ausgelöst. Die Debatte zeigt aber auch, dass es durchaus keines linken Populismus bedarf, um den Demagogen der Nation und des Marktes entgegenzutreten.
Brot und Spiele: Ein Jahr Trump
Etwas verrutscht in Amerika dieser Tage. Die älteste existierende Demokratie der Welt befindet sich auf abschüssiger Bahn in Richtung Autokratie.
Mit der Kraft der Worte gegen die Macht der Schlagworte
Anti-populistische Rhetorik für Demokraten.
Das Zeitalter der „Fitten“
Statt einer Legislaturperiode der Umsetzung von Ideen und Reformen steht Deutschland nach der kommenden Bundestagswahl eine weitere Periode höchster politischer Adaptionsfähigkeit bevor. Österreich ebenso, nur drei Wochen später.
Es gibt keinen guten Populismus
Kann es guten Populismus geben? Johannes Hillje meint: Nein. Ein Auszug aus seinem neuen Buch “Propaganda 4.0 – Wie rechte Populisten Politik machen”.
„Hybrider Populismus“: Wie rechts ist links?
Und wieder überholt die Realität den politischen Diskursraum. Die entstandene Mischform von Rechts- und Linkspopulismus, das politische „Sowohl-als-auch“ hat einen Namen: „Hybrider Populismus“. Der zusammengesetzte Terminus ermöglicht es, die Entwicklung des Populismus als Prozess zu beschreiben und dessen Bedeutungsumfang zu erweitern. Eine Annäherung an einen neuen Begriff.
Für den Journalismus beginnt das post-bequeme Zeitalter
Macrons Sieg bedeutet Zeit zum Aufatmen, nicht Ausruhen. Es gilt, die demokratische Substanz der Mehrheitsgesellschaft zu stabilisieren. Dabei kommt dem Journalismus eine Schlüsselrolle zu. Doch in Zeiten, in denen es ums demokratische Ganze geht, muss er seine Rolle neu definieren.