Der Spiegel unter Druck. Warum?
„Spiegel Online“ hat den gedruckten Spiegel an Reichweite überholt. Das Printprodukt muss aber weiter das dicke Geld verdienen. Das führt zu erheblichem Missmut im Haus.
Die FAZ und das Fähnchen im Wind
Bei den Frankfurtern ist die Liebe zu den PiratInnen deutlich abgekühlt. Wurde Jens Seipenbusch noch vor kurzem als Intellektueller von Format gefeatured und Marina Weisband als Julia Timoschenko-haftes Piraten-„Gesicht“ gelobt, gibt’s nun eins auf die Mütze.
Dirk Kurbjuweits Netzgemeinde
Im Spiegel hat der Reporter und ehemalige Ressortleiter Dirk Kurbjuweit einen strammen Anti-Piraten-Essay verfasst: „Die Freiheit der Wölfe. Wird das Internet zu einer Schule der neuen Barbarei?“ Hier eine Antwort an die Printgemeinde.
Bruno Kramm antwortet den “Urhebern”
Bruno Kramm ist Musiker, Musiklabelmacher, Herausgeber eines Magazins und Pirat. Er hat sich die Mühe gemacht, allen Teilnehmern der Handelsblatt-“Köpfe”-Kampagne zu antworten.
Die Vierteilung der Opposition
Seit Jahren gibt es eine stattliche politische Mehrheit diesseits der CDU. Doch diese Mehrheit kann nicht wirksam werden. Denn die Opposition hat sich dummerweise vierteilen lassen.
Carta und die Piraten
Die Autorenplattform Carta begleitet die Entwicklung der deutschen Piratenpartei seit Jahren. Die wichtigsten Beiträge haben wir hier noch einmal chronologisch zusammengestellt.
Die Piraten in der Fernseh-Berichterstattung
Die TV-Berichterstattung über die Piraten ist eine Zumutung. Ganz gleich, ob ein Interview geführt oder ein Ereignis kommentiert wird: Sie ist schwer zu ertragen.
Lars Reineke erklärt Liquid Feedback
Die Piratenpartei nutzt die Software Liquid Feedback für basisdemokratische Vorschläge und Abstimmungen. Jetzt probiert auch das ZEITmagazin ein Liquid Democracy-Programm aus, um eine lesergenerierte Ausgabe zu erstellen. Eine gute Gelegenheit, sich schlau zu machen, wie das eigentlich funktioniert.
Die Kinder der digitalen Revolution
Die europaweiten Proteste gegen Acta machen jetzt viele Politiker nachdenklich. So viele junge Leute hatten sie nun wirklich nicht erwartet. Und wer Augen hatte, konnte sehen, dass der Protest weit über Acta hinaus ging. Der Unmut richtete sich generell gegen die Art, wie in Europas Amtsstuben Politik gemacht wird.