Über Open Source und Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen
– und darüber, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Freies Wissen und erst recht freie Musik sind ein schönes Märchen. Wirklich? Was zustande kommen kann, wenn viele Interessierte an einem Strang ziehen.
Piraten und die SMV: Wer hört es, wenn im Netz ein Beschluss fällt?
Als Idee für direkte Demokratie wunderbar, in der Durchführung mehr als schwierig – zu viele können nicht teilnehmen, und dann ist da noch die Sache mit der Datensicherheit.
Wie die Online-GEZ aussehen könnte
Viele schimpfen über den neuen Haushaltsbeitrag. Doch sinnvolle Verbesserungsvorschläge macht bisher niemand.
Ein typisch demokratischer Prozess
Urwahlen sind bei den etablierten Parteien nicht üblich. Große mediale Aufmerksamkeit bekam daher die Entscheidung der Grünen, die Mitglieder über ihre Spitzenkandidaten abstimmen zu lassen.
Twitter-Diskussion: Neue Fernsehformate – oder alles kalter Kaffee?
Richard Gutjahr berichtet für Das Erste von der #USWahl. Auf Twitter wird über das Format diskutiert, und darüber, was Fernsehen kann und soll.
Macht und Masse im digitalen Zeitalter – Das Internet als Partizipationsplacebo?
Am 31. August wurde im “Digitalen Salon” in Berlin die Frage erörtert, ob durch das Internet mehr Demokratie erzeugt wird. Vieles wurde erst gesagt, nachdem der Livestream beendet war.
Angst vor mehr Demokratie
Was ist so schlimm daran, die Mitglieder entscheiden zu lassen? Ein souveräner Vorstand kann das aushalten. Doch die Altparteien wollen lieber Marketing statt Mitbestimmung.
Bundesgit: Codierte Bürgernähe
Stefan Wehrmeyer hat etwas angeschubst, was eigentlich Sache einer demokratischen Regierung wäre: Die Entwicklung eines Werkzeugs, mit dem auch kleine Änderungen im Gesetzgebungsprozess öffentlich und einfach einsehbar werden sollen.
Des Kaisers neue Kapuzenpullis: Jugendliche und Politik
Man möchte meinen, dass die kommunikationsfreudigen Digital Natives sich in ihren neuen, sozialen Medien ohne Weiteres auch über Politik austauschen, in Debatten einbringen und ihre Zukunft gestalten wollen. Aber warum soll ausgerechnet etwas, das offline, analog, zwischenmenschlich schon nicht gut funktioniert, in den Weiten des Internet zum Erfolgsmodell werden?