Politikverdrossenheit. (2) Vier Lösungsansätze
Die Beziehung von Bürgern und Politikern ist kompliziert. Gemessen an der Intensität des Kritik am „Establishment“ besteht offenkundig Handlungszwang. Und (nur) Krisen führen ja bekanntlich zu Lernprozessen. Dazu vier realisierbare Handlungsschritte.
10 Thesen zum Kampf gegen den Rechtspopulismus
Welche Gruppierungen versammeln sich in der rechtspopulistischen Allianz, und was macht sie so gefährlich? Warum erfährt die rechtspopulistische Allianz in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation in beinahe allen Ländern des Westens so viel Zulauf? Wie kann man den Kampf gegen die Neue Rechte erfolgreich führen? 10 Thesen.
Politiker-Bashing: Instabil, verwirrend, unglaubwürdig
2016 war auch ein Jahr des Politiker-Bashing. Alle außer den Politikern wissen, wie man bessere Politik macht. Liegt diese Form der Politikverdrossenheit daran, dass uns Demokratie nur im Ansichtskartenformat vorgestellt wird? Die Vorstellung, dass die Politik in der Regel Entscheidungen treffen soll, mit welchen alle einverstanden sind, ist in jedenfalls eine völlig realitätsferne Idee.
Politikverdrossenheit. (1) Das nervöse Lagebild
Eine erklärungsarme Politik ohne Kompass provoziert zunehmend Verbal-Attacken auf Politiker. Damit forciert sie selbst die Politikverdrossenheit und Entfremdung der Bürger vom Prinzip der „Demokratie als Lebensform“.
Medien, wir müssen reden!
Liebe Oma, liebes Internet, lieber Journalismus, liebe Öffentlich-Rechtlichen und liebe(r) Du, wir müssen reden! Es ist ernst. Die Medien transformieren gerade kläglich ins digitale Zeitalter und die Qualität bleibt auf der Strecke. Eine gänzlich Utopie-befreite Analyse aus der gerade erschienenen „Medien“-Ausgabe des Magazins Kater Demos.
Die Volkspartei-Debatte: Geschichtsvergessen und banal
Was macht eine Partei zur Volkspartei? Und ab wann hören CDU und SPD auf, eben solche zu sein? Das Thema hat in den Talkshows Konjunktur. Weiterführen tun die Diskussionen kaum.
Schämt euch!
Am 18. September wird in Berlin gewählt. Die demokratische Verantwortung gebietet es, an diesem Wahlakt teilzunehmen. Auch davon abgesehen gab es selten so ein starkes Bewusstsein dafür, mit unserer Stimme ein Zeichen in Zeiten des Wandels setzen zu wollen. Aber: Was zur Wahl steht ist eine Katastrophe. Das politische Angebot und der Habitus der Parteien passen nicht zu den Herausforderungen unserer Zeit.
„Ekel vor dem Proletariat“?
Über die Tendenz der Medien, einen „Grundwiderspruch“ zwischen Funktionären und „Pöbel“ zu konstruieren.
Gabriels Kurswechsel in Richtung linker Mehrheit
Gabriel will seine Partei für eine rot-rot-grüne Mehrheit im Bund öffnen. Das Projekt hat jedoch nur eine Chance, wenn er sich nicht auf den Kampf gegen Rechts beschränkt. Die SPD muss vielmehr die Vorstellungen der sich benachteiligt Fühlenden aufzunehmen.