Verpasste Chance beim “Staatsgeheimnis Bankenrettung”
Für den Dokumentarfilm wurden zwar offensichtlich aktuelle Daten verwendet. Aber weshalb wurden sie, wenn schon vorhanden, nicht gleich mit veröffentlicht?
Mein Fazit aus dem Streit um GovData
Über uns persönlich gesammelte Daten, Statistiken, Firmen-, Reise- und Finanzdaten sind immer noch, wie vor hundert Jahren, Herrschaftwissen. Und das soll auch möglichst lange so bleiben.
Open Data: Sorry, we’re closed
Die Servicewüste Deutschland wird erweitert: um die Datenwüste. Die Bahn möchte ihre Daten nur Google zur Verfügung stellen, Kabel Deutschland hat etwas gegen eine gelungene Datenvisualisierung. Open Data? Einfach so Apps entwickeln? Also bitte.
Geht doch: Transparenzgesetz für Hamburg
CCC: “Hamburg bekommt ein deutschlandweit bislang einmaliges Transparenzgesetz. Künftig müssen Politik und Verwaltung Dokumente von öffentlichem Interesse unaufgefordert und kostenfrei im Internet zur Verfügung stellen.”
Tolles OpenData-Projekt: Der Zugmonitor
Eine interaktive Karte zeigt Verspätungen an: “Der Zugmonitor bietet einen Service, den die Bahn bislang nicht für nötig hielt, zu liefern.” Ein Paradebeispiel für die Verwendung von OpenData.
Ein Bundestagsleak, das keines ist
Heute Morgen machte eine Meldung die Runde, Daten des Kunduz-Untersuchungsausschusses seien von Anonymous geleakt worden. Allerdings sind die Daten frei zugänglich – wenn man weiß, wo man suchen muss.
Der kurze Frühling von OpenData
Lorenz Matzat bei Netzpolitik über OpenData und OpenGovernance: “OpenGov im Sinne einer Form des partizipativen Regierens wird nicht über Nacht entstehen; der Weg dorthin ist weit, steinig und bedarf viel Ausprobierens und Lernens.”