Wolfgang Blau geht nach London – schnief
Stärker als je zuvor orientiert sich die Avantgarde des deutschen Online-Journalismus am angelsächsischen Modell: an Guardian, Economist, BBC, New York Times, Huffington Post. Denn zuhause gibt es keine Vorbilder für eine Online First-Strategie im Journalismus.
Arbeitsabläufe in Online-Redaktionen: Viel Gleiches, wenig Experimente
Wie unterscheiden sich die Arbeitsabläufe in Online-Redaktionen von Öffentlich-Rechtlichem Rundfunk und Tageszeitungen? Welche Konsequenzen bringen diese Unterschiede mit sich? Diesen Fragen bin ich in meiner Diplomarbeit nachgegangen
Universalcode
Der Leser der Zukunft ist ein Alleskönner: Ideengeber, Mitautor, Korrektor, Verleger und Werber. Davon sind die Autoren des neuen Journalismus-Lehrbuchs „Universalcode“ überzeugt.
PR, Selbstausbeutung, Manipulation
Sven Oelsner setzt sich anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Thüringer Blogzentrale kritisch (und drastisch) mit den Bedingungen des hyperlokalen Onlinejournalismus auseinander.
Offener Brief an die Bundesjustizministerin: 6 Fragen zum Leistungsschutzrecht
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat sich in ihrer “Berliner Rede zum Urheberrecht” für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger ausgesprochen. Dies wirft viele Fragen auf: Wie passt das Leistungsschutzrecht zur in der Rede dargestellten zentralen Rolle des Urhebers in der kommenden Urheberrechtsnovelle? Welche Konsequenz wird aus dem BGH-Urteil zur Bildersuche gezogen?
Wein und Wasser: Warum es in einer offenen Medienlandschaft mehr Qualität gibt
Die Medienlandschaft des Internets öffnet den Qualitätswettbewerb für Alle. Der Netz-Effekt: Mehr gute Inhalte. Genau das ist das Problem der Medienunternehmen, die zuviel Durchschnitt produzieren.
Surfbarriere Paid Content: Bezahlschranken und Netzstreifzüge passen nicht zusammen
Der Großversuch der traditionellen Medien, aus einer Ökonomie der Aufmerksamkeit wieder eine Ökonomie der direkten Zahlungen zu machen, wird scheitern. Paid Content ist viel zu unflexibel für offenen Pfade des Internets. Eine Geschichte aus dem Jahr 2012.
Rivva: Die verfehlte Schadenfreude der F.A.Z.
Die FAZ kann ihre Schadenfreue über Rivvas Probleme kaum verhehlen. Dabei ist Rivva vor allem auch eine Brücke zwischen alten und neuen Medien — und die FAZ steht dabei gar nicht schlecht da.
Digitale Ahnungslosigkeit: Alte und neue Medien kennen sich gegenseitig nicht
Dass die Macher der alten Medien oft wenig vom Internet verstehen, ist bekannt. Vertretern der neuen Medien geht es umgekehrt aber kaum besser. Die Netz-Evangelisten prahlen mit Reichweite und Netzwerkmacht, während die Skeptiker zurecht die Frage nach den Umsätzen stellen.