Es braucht eine Agenda für die Industrie 4.0
Politik und Wirtschaft forcieren den Aufbruch in eine neue Zeit. Doch um die erhofften Wachstums- und Wohstandseffekte zu erzielen, müssen sie auch die sozialen Fragen der digitalen Wende offen thematisieren. Nur so kann verhindert werden, dass der erforderliche Gestaltungsdiskurs zum Angstdiskurs wird.
Missverständnisse 4.0
Auf der Hannover Messe trifft sich derzeit die globale Industrie und nimmt das Thema Digitalisierung ins Visier. Viel ist von Prozessoptimierung die Rede, Industrie 4.0 ist aber mehr als das Andocken smarter Computersysteme an Produktionsverfahren. Wer die Digitalisierung in ihrer Komplexität unterschätzt, den reißt sie mit und begräbt ihn unter sich.
Mittelschicht: Hoffnungsträger und Verzweiflungstäter
Über die Mittelschicht kursieren drei Erzählungen, die huldigende, die eilige und die dramatische. Die huldigende Erzählung kürt sie zur tragenden Säule unserer Gesellschaft. Die eilige sieht sie als leicht verführbare Protestierer. Die dramatische erklärt sie zum panischen Schurken der Neuzeit, der gestern den NS-Massenmördern zur Macht verhalf und heute zu allem fähig ist.
Die Wende zur Industrie 4.0 – sechs Vorschläge für ihr Gelingen
Die Debatte um das Modewort „Industrie 4.0“ changiert zwischen Digitalisierungsrausch und Angstdiskurs. Beide Extreme führen in die Irre. Worum es in Zukunft eigentlich geht: die strategische Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung.
Parteichef Lindner zündet nicht
Lindner – wer war das noch mal? Das wissen viele tatsächlich nicht mehr. Ein Beratungsunternehmen soll es richten.
Koalitionsverhandlungen · Der Wirtschaft fehlt die Stimme
Die Wirtschaft scheint mit den diversen Wechseln an den Verbandsspitzen beschäftigt, und die früheren Kämpen haben keine Schlagkraft mehr.