Journalismus wäre genug
Braucht die Branche mehr „Media Entrepreneurs“ oder nicht? Und was heißt das überhaupt?
Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen. Eine Replik.
Der Zeitgeist steht rechts, die Zeitungen stehen wo?
Alexander Kissler, „Salon“-Verantwortlicher beim Monatsmagazin Cicero, hat den „vielleicht entscheidenden“ Grund herausgefunden, warum die Auflagen der gedruckten Leitmedien sinken.
Bußtage in Sachen Wulff
Jetzt weinen Qualitäts-Zeitungen in der „Causa Wulff“ ein paar Qualitäts-Tränchen: Sie gestehen ein, es mit ihrer Kritik am Ex-Bundespräsidenten übertrieben zu haben.
Reflexe statt Reflexionen in der Fankurve
Die journalistische Fankurve der herrschenden Meinung hat ihre Funktion erfüllt: der Appell für eine 30-Stunden-Arbeitswoche wurde ignoriert oder niedergeschrien. Aus guten Gründen?
Deutschland sucht den Medien-Präsidenten
Die Journalisten in Deutschland sind glücklich. Nach neun Wochen Wulff dürfen sie jetzt den nächsten Präsidenten casten (und dann pürieren).
Salamitaktik mit WikiLeaks?
Wer sich mit den Medien (zu sehr) einlässt, kommt darin um. So könnte die Bilanz der WikiLeaks-Taktik lauten, bei der Veröffentlichung geleakter Daten nur noch mit etablierten Strukturen zusammenzuarbeiten.
Der kleine Nostradamus für Blogger
Auch 2010 wird es wieder heißen: Blogger sind Parasiten. Sie kommentieren nur, was tapfere Printjournalisten unter Einsatz ihres Lebens recherchierten. Unsinn! Im nächsten Jahr werden Blogs endgültig zu Primärmedien. Und zwar so:
Der Wagenknecht-Lafontaine-Komplex oder: Das Leben der Anderen, Teil II
Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht haben sich getroffen. Das bestätigen, laut Nachrichtenmagazin Focus, vier Observationsteams, die das Treffen beobachteten. Einige Journalisten denken da gleich an französische Verhältnisse. Es könnten auch deutsche sein.
Kommerzielle Blogs und Qualität? Wie soll das gehen? Eine Erwiderung
Vor einigen Tagen hat Matthias Schwenk hier die Krise der kommerziellen Blogs geschildert und drei Gründe für ihre gegenwärtige Unterfinanzierung genannt. Das ist alles richtig. Aber spielt nicht auch die mediale Großwetterlage eine Rolle?