Blogkultur als Antwort auf die Komplexität der Gesellschaft und der Krise ihrer Institutionen
Wir sollten Blogs nicht an der Elle der Massenmedien messen, sondern als Ausdruck einer sich vernetzenden Kultur begreifen. Blogs sind eher ein Spezialfall der Social Media-Kommunikation, als ein klassisches publizistisches Instrument der Gegenöffentlichkeit.
Wie Kulturinstitutionen mit dem Schwarm kooperieren
Freiwillige bestimmen und bewahren als „Crowd“ das kulturelle Erbe.
“Zugang gestalten!” – Kulturerbe ist Teil des öffentlichen Raums unserer Gesellschaft
Am zweiten Tag der Konferenz “Zukunft gestalten!” ging es um Visionen und Tabus in der Gestaltung des Zugangs zum kulturellen Erbe. Dabei wurden vor allem die Nutzer als entscheidende Gruppe in der Diskussion genannt.
“Zugang gestalten!” – Zwischen Eigentumspopulismus und Beteiligungsoptimismus
Heute startete im Jüdischen Museum in Berlin die internationale Konferenz “Zugang gestalten!”. Zwei Tage lang werden Fachleute aus Kultur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik aktuelle Fragen des Zugangs zum kulturellen Erbe im Informationszeitalter erörtern.
Im Livestream: Zugang gestalten!
Wie gehen wir mit unserem kulturellem Erbe um? Wer bekommt unter welchen Bedingungen Zugang? Damit befasst sich die Konferenz “Zugang gestalten!” heute und morgen in Berlin.
Sprache und Plattformneutralität
Vortrag von der Open Mind 2012 über Sprache als Ergebnis kultureller und gesellschaftlicher Prozesse und gleichzeitige Plattform, auf der diese Prozesse ausgeführt werden.
Geistiger Rollback
Beim Perlentaucher kritisiert Thierry Chervel unter der Überschrift „Der Apfel in Nachbars Garten“ (gemeint ist auch Apple) den ideologischen Streit ums geistige Eigentum und diagnostiziert einen Rollback.
Zwischen armen Poeten und Lady Gaga: Skizze der aktuellen Urheberrechtsdebatte
Das folgende Impulsreferat habe ich beim Gewerkschaftstag des Deutschen Journalistenverbandes Nordrhein-Westfalen gehalten.
In Blogs geht’s doch drunter und drüber!
And now for something completely different: Ronnie Grob hat für die Schweizer Medienwoche den langjährigen Leiter des Feuilletons der Neuen Zürcher Zeitung, Martin Meyer, interviewt. Bewundernswert an Meyer ist nicht nur dessen unverrückbare Haltung zur wert- und gehaltvollen Kulturberichterstattung, sondern auch sein stiller Humor, etwa, wenn er zu verstehen gibt, dass die Texte im NZZ-Feuilleton schon seit Jahren nicht mehr in Stein gemeißelt werden.