Sergey Lagodinsky 06.01.17

Köln, Peter und die Folgen: Schleichende Entliberalisierung

Wenn wir so weitermachen, brauchen wir keine putinschen Interventionen, um unsere liberale Demokratie zu Grabe zu tragen. Werden wir von unseren Ängsten dermaßen gesteuert, dass unsere demokratischen Instinkte versagen?

Franz Sommerfeld 13.01.16

Müssen wir Deutschen wieder unseresgleichen fürchten?

Dass sich die deutsche Gesellschaft als eine zutiefst beunruhigte zeigt, ist verständlich, alles andere wäre viel beunruhigender. Aber sie zeigt sich souverän angesichts einer solch historischen Herausforderung wie dieser Völkerwanderung.

Klaus Vater 12.01.16

Der GAU von Köln: Sind wir wehrlos oder nur bequem?

In Leipzig randalieren rechte Hooligans, in Düsseldorf organisiert sich die Bürgerwehr. Die Risse in der Gesellschaft werden breiter. Doch warum gelingt es uns heute nicht, die Intellektuellen wie zur Zeit der Friedens- und Ostpolitik zugunsten unseres Gemeinwesens zusammenzubringen?

Christian Stahl 08.01.16

Die Härte des Krächzstaates

Köln. Die einen nutzen die Nacht, um gegen alles, was fremd erscheint, zu hetzen, die anderen versuchen krampfhaft, Flüchtlinge aus der Debatte herauszuhalten. Um was es tatsächlich geht, bleibt zweitrangig: Wie bekämpfen wir Gewalt gegen Frauen? Und was machen wir, wenn Flüchtlingskinder kriminell werden? Fünf Thesen.

Linus Lütcke 06.01.16

Neujahr 2016. Eine Nacht. Zwei Geschichten

Was in Köln passiert ist, ist ungeheuerlich. Es muss darüber berichtet werden, und es muss aufgeklärt werden, was passiert ist. Andere alltägliche, aber in diesen Zeiten nicht selbstverständliche Geschichten hingegen wären auch der Berichterstattung wert. Wenn die Medien jene Menschlichkeit, die sie immer wieder bemühen, nicht vermissen ließen.