Food security and conflict in the Anthropocene: Addressing the unfolding storm
Climate change is likely to contribute to tensions and conflicts particularly in low- and middle-income countries. Reinforced by new threats, it can create a perfect storm on peace and security. Here is what can be done now.
Europas mutlose Klimaretter
Alternativlos konzeptlos: Die EU-Klimapolitik manövriert sich immer tiefer in eine Sackgasse hinein.
Treibhausgasemissionen – eine Leerstelle im Energiewende-Monitoring
Damit sich die Debatte über den Stand der Umsetzung der Energiewende nicht auf den Austausch von Glaubensbekenntnissen beschränkt, hat die Bundesregierung einen Monitoring-Prozess installiert. In den ersten Berichten findet sich jedoch eine auffällige Leerstelle
Wohin entwickelt sich der Klimadiskurs?
Der Tenor nach dem Klimagipfel in Doha ähnelt dem der Vorjahre: Ergebnis enttäuschend, aber in Zukunft wird alles besser werden (müssen). Wie lange lässt sich diese „story line“ noch aufrecht erhalten, obwohl der Verhandlungsprozess faktisch stagniert und die Emissionen stetig weiter steigen? Ein Szenario.
Trügerische Hoffnungen – Klimapolitik nach den US-Wahlen
Die Wiederwahl von Barack Obama nährt weltweit Hoffnungen auf eine konstruktivere Haltung der USA in den internationalen Klimaverhandlungen. Doch diese dürften sich als trügerisch erweisen. Die EU muss nach Wegen jenseits des UN-Klimaprozesses suchen, sonst droht eine weitere verlorene Dekade.
Ägypten und Tunesien: Die ersten Klima-Revolutionen
„Brot und Freiheit“ stand auf vielen Plakaten der Aufständischen in Kairo und Tunis. Im Fokus des westlichen Interesses: die Freiheit. Doch die steigenden Lebensmittelpreise gehörten zweifellos zu den Auslösern der beiden Revolutionen. Und die hängen wiederum eng mit dem Klimawandel zusammen.
Intelligenz und ausbleibende Lernprozesse. Die Carta-Umfrage (Teil V)
Wir haben den Autoren dieser Plattform zum Jahreswechsel zwei Fragen gestellt: Welche Person des öffentlichen Lebens hat Sie 2010 am stärksten beeindruckt? Und: Welches Thema oder Ereignis wird uns im Jahr 2011 am intensivsten beschäftigen? Hier die Antworten von Stefan Mey.
Klimapolitik vor Cancún: Was kommt nach dem 2-Grad-Ziel?
Kann beim nächsten Weltklimagipfel kein Durchbruch erreicht werden, wird die internationale Klimapolitik ihr Momentum verlieren. Droht dann eine Phase des klimapolitischen Fatalismus? Die bislang dominierende Herangehensweise, eine globale Temperaturgrenze in exakte nationale Emissionsbudgets zu übersetzen, hat sich als politisch kaum praktikabel erwiesen. Die EU sollte sich statt dessen für dynamische Zielformeln einsetzen, die sich an Orientierungsmarken wie »Klimaneutralität« ausrichten.
Internationale Klimapolitik: Abkehr vom 2-Grad-Ziel
In Klimadebatte besteht ein breiter Konsens darüber, die Erderwärmung auf höchstens 2 Grad Celsius zu beschränken. Doch ohne schnelle Umkehr der globalen Emissionstrends wird man das Ziel bald aufgeben müssen. Bei der Re-Formulierung des 2-Grad-Ziels wird nicht der Klimaforschung das größte Gewicht zufallen, sondern der Klimapolitik.