Trump und Co. Hilft Kant gegen die Aufregung in den Sozialen Medien?
Mit der Initiative Gerald Hensels und dem Rückzug von Roland Tichy bei Xing hat Deutschland zwei Eklats mit einer Gemeinsamkeit: viel Aufregung und wenig Vernunft. Die Empörung in den Sozialen Medien hat dazu geführt, dass beide ihre Jobs verloren haben. Soll man das gut finden oder nicht? Eine Hilfestellung mit Immanuel Kant.
Plädoyer für einen Kampagnenjournalismus
Die Begriffe „Kampagne“ und „Journalismus” werden selten zusammengeführt, da sie scheinbar nicht zusammengehören dürfen. Dabei gibt es genügend Argumente, die dafür sprechen. Kampagnenjournalismus kann wichtige Grundlagen für den gesellschaftlichen Diskurs liefern, wenn er gut und sorgfältig umgesetzt wird.
Print wirkt. Kopflos.
„Chief Penetration Officer“: Die aktuelle Online-Kampagne der Zeitungs Marketing Gesellschaft ist gut gemacht, aber schlecht gedacht. Sie wirbt um Anzeigenkunden im Printbereich und zeigt damit, wie man’s eben gerade nicht angehen sollte. Die ZMG reproduziert all jene Probleme, die sie durch die Werbe-Offensive zu beheben versucht und handelt strategisch naiv. Beispiel eines Kurzschlusses.
Social Media im Kulturbereich: ein Missverständnis
Kampagnen in sozialen Medien funktionieren nicht ohne klare Vorgaben für Ziele, Zielgruppen und den Weg dorthin.
Was hinter der aktuellen Anti-Google-Kampagne steht
Das Leistungsschutzrecht war nur der Anfang. Jetzt soll einer “herausgehobenen Auffindbarkeit” von Presseinhalten durch Suchmaschinen der Weg gebahnt werden.
Wie aus der NSA-Affäre eine Google-Affäre wird
Läuft derzeit eine gesteuerte Kampagne gegen Google und wir merken es nicht?
Die Wurst ist politisch. Das Schnitzel auch.
Die Wahlkampfstrategie der SPD – sollte es sie geben – will und will nicht aufgehen. Und es liegt nicht an der Hitze.
Merkel im Sommerhoch
Wer noch Zweifel hatte, dass Angela Merkel auch nach der Wahl Bundeskanzlerin bleibt, den überzeugen vielleicht drei Nachrichten von dieser Woche.
Klartext gegen Nebelwand
Steinbrück sagt womöglich, was viele denken. Vielleicht könnte ihm das gegenüber der nebulösen Kanzlerin einen Vorteil verschaffen.