Neujahr 2016. Eine Nacht. Zwei Geschichten
Was in Köln passiert ist, ist ungeheuerlich. Es muss darüber berichtet werden, und es muss aufgeklärt werden, was passiert ist. Andere alltägliche, aber in diesen Zeiten nicht selbstverständliche Geschichten hingegen wären auch der Berichterstattung wert. Wenn die Medien jene Menschlichkeit, die sie immer wieder bemühen, nicht vermissen ließen.
Koalition plant DNA-Rasterfahndung
Wäre es nicht fein, wenn die DNA-Datenbank demnächst beinahe wie von selbst endlich mal richtig erweitert würde?
Fall Mollath: Der lange Freiheitskampf der Beate Merk
Gustl Mollath ist seit heute ein freier Mann. Und die bayerische Staatsregierung jubiliert in bester Brüderle-Manier: „Wer hat’s gemacht? Wir hams gemacht!“ Die Justizministerin hofft, als Mutter Teresa der bayerischen Justizopfer in die Geschichte einzugehen.
Die Taktik der Bayerischen Staatsregierung im Fall Mollath
Selten haben Justiz, Psychiatrie und Regierung so dreist auf Zeit gespielt wie im Fall Mollath. Gäbe es eine aktive Opposition in Bayern, müsste sie diesen Fall am 15. September zur Abstimmung stellen.
Der Fall Mollath und die näher rückende Landtagswahl
Nächste Woche ist Mollath-Woche. Da gibt es eine Doku in der ARD, ein Buch und vielleicht sogar eine Gerichts-Entscheidung.
Die Sumpfgebiete der Justiz
Richter handeln zwar unabhängig, sie dürfen sich aber nicht der Kritik entziehen.
Die digitale Gestapo
Vor wenigen Wochen wurde die elfjährige Lena in einem Emder Parkhaus vergewaltigt und ermordet. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen kam es nicht nur zu zahlreichen Pannen. Auch Lynchaufrufe aus dem Internet sorgten bundesweit für Aufsehen. Welche Verantwortung trägt die “Netzgemeinde” an solchen Vorfällen?