Wolfgang Michal 22.10.10

Bad Bank = Bad Journalismus

Wer die Berichte – oder besser: die Nichtberichte – über die Milliarden-Transaktion von der Problembank Hypo Real Estate zur Bad Bank verfolgt hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Man fragt sich: Was vermitteln die Medien eigentlich über die größte Finanztransaktion in der deutschen Geschichte?

Stephan Ruß-Mohl 23.09.10

Journal21.ch: Heiners Renterband

Vor einer Woche ist “Journal21” gestartet: ein Newsportal, das ergänzend zu klassischen Medien, “journalistischen Mehrwert” bieten möchte. Mit vertieften Analysen, Kommentaren und Hintergrundberichten könnte es ein veritables Orchester mit herausragenden Solisten werden – und das alles “gratis”.

Stephan Ruß-Mohl 26.08.10

Die Beobachtung der Beobachter: Journalismus braucht professionelle Qualitätsforschung

Auch hierzulande werden Studien gebraucht, die den „Qualitätszerfall der Informationsmedien“ transparent machen. In der Schweiz wurde damit nun angefangen.

Redaktion Carta 17.05.10

“Future Face of Media”: Arthur Sulzberger & die Zukunft der Bezahlinhalte – Stream #ffm10

Carta streamt Dienstag, ab ca. 11 Uhr, die Diskussion “The Future Face of News and News Publishing: Business Models for the Digital Era” – unter anderem mit Arthur Sulzberger Jr., Verleger der New York Times.

Robin Meyer-Lucht 03.05.10

Kilz: Die Süddeutsche Zeitung sollte auch Beratung anbieten

SZ-Chefredakteur Hans Werner Kilz mit einem überraschenden Vorschlag für zusätzliche qualitätsjournalistische Einnahmen: Beratung und Informationsdienste anbieten.

Daniel Erk 18.03.10

Die falsche Frage

Auch der Kongress von FAZ und International Institute for Journalism zeigt: Die ewige Diskussion über Sinn und Zweck von Bürgerjournalismus und die Abgrenzung zum Qualitätsjournalismus ist Unsinn.

Wolfgang Storz 11.03.10

Wirtschaftsjournalismus: Unsere Antwort auf die Kritik der DPA an unserer Kritik

Antwort der Studienautoren: “Die Replik der DPA stützt unsere tiefen Befürchtungen.”

Stephan Ruß-Mohl 04.02.10

iPad-Hype: Wie sich Journalismus und Verlage überflüssig machen

Nach der Schweinegrippe und der „Schneekatastrophe”, die eigentlich bislang nichts weiter war als ein ganz normaler Winter, wurden wir letzte Woche von einer ganz anderen Medien-Hype heimgesucht. Über Tage hinweg eroberten Steve Jobs und Apple mit ihrem iPad die Titelseiten und beschäftigten obendrein die Feuilletons und die Wirtschaftsredaktionen.

Robin Meyer-Lucht 05.01.10

Picard: Der größte Fehler des Journalismus…

Indem sich die journalistische Profession systematisch vom geschäftlichen Hintergrund ihrer Tätigkeiten abgewandt habe, sei sie nun wenig kompetent, die Krise aktiv zu gestalten, so Robert G. Picard.

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