Die “Kommission für die Ermittlung der Konzentration im Medienbereich” legt mit einer Studie nahe, dass Blogs vornehmlich abschreiben und Twitter für die Meinungsbildung kaum relevant sei. Statt auch die Chancen des Netzes aufzugreifen, bleibt die Aufsichtsbehörde im massenmedialen Denken verhaftet.

Die “Generation Null Blog” ist gar nicht so souverän und erfahren im Umgang mit dem Internet. Aber entschuldigt ihre fehlende Medienkompetenz auch die ihrer Eltern und Lehrer? Eine Replik auf Manfred Dworschak.

Die häufig zu lesende These „Das Internet vergisst nichts“ gilt nur eingeschränkt. Sie mag für eine Betrachtungsdauer von wenigen Jahren und bei den “Big Playern” richtig sein, langfristig verschwinden jedoch mehr und mehr Inhalte aus dem Netz.

“Die Überschrift ‘Horst Lübke’ hätte ich niemals durchgehen lassen.” – Deutschlandradio-Intendant Willi Steul über das für seine Sender geführte Interview mit Horst Köhler und die Folgen: über die zwei Fassungen, die Proteste im Web, grenzwertige Zuspitzung und pawlowsche Reflexe [mit Video].

An manchen Tagen (vor allem an Wochenenden) hat man den Eindruck, als gäbe es im Feuilleton der FAZ kein anderes Thema mehr als Internet-Bashing.

Auf seiner Entwicklerkonferenz f8 hat Facebook eine Reihe neuer Dienste vorgestellt, mit denen das Social Network zum Meta-Netzwerk für das gesamte Internet werden könnte. So faszinierend die Technik ist, so problematisch kann das damit verbundene Daten-Sharing werden.

Abmahnungen überall: Es steht schlecht um die Meinungsfreiheit hierzulande. So kann es nicht weitergehen.

Das ZDF zeigt Medienkompetenz im Internet mit seiner Fanseite auf Facebook. Das gut gemachte Angebot wirft aber die Frage auf, ob der gebührenfinanzierte Rundfunk hier nicht systematisch im Vorteil gegenüber privaten Medien ist.

Wie sich deutsche Feuilletonisten dem Internet nähern.