GEZ-Reform: Carta veröffentlicht Entwurf zum Rundfunkgebühren-Staatsvertrag
18 Euro Rundfunkgebühren für jeden Haushalt: Nach einem Arbeitsentwurf für einen neuen Staatsvertrag, den Carta hier veröffentlicht, soll in Zukunft jeder Haushalt den gleichen “Rundfunkbeitrag” bezahlen, egal ob und welche Geräte dort vorhanden sind.
Die Haushaltsabgabe als neue GEZ-Gebühr? Eine erste ökonomische Einschätzung
Das Kirchhof-Modell einer Haushaltsabgabe mag verfassungsrechtlich überzeugen – bei einer ökonomischen Analyse fällt das Urteil jedoch zwiespältig aus.
Rundfunk für alle
Für Melanie Amann (F.A.S.) löst die Haushaltsabgabe nicht die Legitmationsprobleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Alternativ fordert sie eine “Medienabgabe”, die ziemlich genau Wolfgang Michals Idee einer Kulturflatrate für Journalismus entspricht.
Das Kirchhof-Gutachten zur Rundfunkgebühr: Eine erste Bewertung
Paul Kirchhof deutet in seinem Gutachten an, wie die Rundfunkgebühr gerechter und nicht teurer werden könnte. Doch es bleiben auch sehr viele Fragen: Kann man Rundfunk in Zukunft nicht mehr “abwählen”?
Das Kirchhof-Gutachten: “Neue Plausibilität” durch volle Rundfunkbeiträge von allen
Carta präsentiert die 20 Thesen von Paul Kirchhof zur Haushaltsabgabe. Da der öffentlich-rechtliche Rundfunk allen zugute komme, sollten zukünftig auch alle den vollen Beitragssatz zahlen. Schließlich trage heutzutage “jedermann sein Rundfunk- und Fernsehgerät in seinem Handy oder PC mit sich”.
“Unbedenklich”: Kein Fernseher und volle Abgaben
Egal, ob man nur Zeitung liest oder nur das Internet nutzt, zukünftig sollen alle Haushalte 19 Euro zahlen, um das milliardenteure öffentlich-rechtliche Fernsehen zu finanzieren. Der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof hält dies in einem wichtigen Gutachten für unbedenklich.