Journalismus ist nicht genug
Der Wandel des Journalismus muss auch ein Wandel der Journalisten sein – und zwar hin zu solchen, die unternehmerisch denken und handeln.
Unter der ‘Open-Flagge’ durch die Post-Snowden-Welt
Sind Zeitungs- und Medienhäuser unweigerlich Teil der Überwachungsindustrie, wenn sie ihr Werbegeschäft digital-vernetzt auf der Basis von User-Daten aufziehen? Der jüngste Strategiewechsel des Guardian lädt erneut zu einer Grundsatzdiskussion ein.
Schluss mit dem Gerangel!
Journalisten schreien gerne Innovationen der eigenen Branche nieder. Das wird zum Problem, denn statt HuffPo-Überschriften sollten wir viel Grundlegenderes diskutieren.
Über Austausch und Austauschbarkeit
Auch reinen Online-Medien kann die Puste ausgehen. Was bedeutet das für den Medienwandel?
Netz contra Verlage: Der Schiedsrichter-Platz in der Mitte ist zu bequem geworden
Stephan Dörner hat gerade ein salomonisches Urteil gefällt: Weder die „Digitale Avantgarde“ noch die Presseverlage hätten ganz Recht mit ihrer Kritik an der jeweils anderen Seite. Das mag schon sein, aber für Nettigkeiten ist es eigentlich zu spät.
Über Bücher aus Papier und EBooks aus digitalen Zeichen – Vermarktung und Infrastruktur
Aus jedem Dorf ein Hund – so etwa sieht das Ergebnis aus, wenn ein Leser eine digitale Bibliothek aufbauen und benutzen möchte. Plattformübergreifende Anwendungen sind noch Zukunftsmusik.
Geschäftsmodellidee: Dankeschön als Service?
Urheberrechte zu verkaufen, erscheint in immer schwierigeres Anliegen. Kommentatoren empfehlen daher, eher Services und Dienstleistungen statt Inhalte zu verkaufen. Im Extremfall wird das Dankeschön zum Service – bei Startnext zum Beispiel.
Juliane Schulze: “Es geht nicht nur um Crossmedia, es geht um neue Gesamtprodukte”
Carta-Special zur Buchmesse: Ein Gespräch mit Juliane Schulze von “peacefulfish” über den Strukturwandel von Buch- und Inhaltegeschäft: Über crossmediale Verwertungsketten und die zunehmende Konkurrenz zwischen klassischen Verlagen und Künsteragenturen.