Boff!
Also doch. Wir können uns auf Frankreich verlassen. Aufbruch statt Katastrophe. Jetzt wird alles gut? Leider nein. Frankreich ist nicht gerettet und Europa schon mal gar nicht.
Warum bringen Märkte keine Demokratie, Herr Neckel?
Warum die Arbeiterschaft Reiche bewundert und wie sich Protektionismus mit autoritärem Nationalismus paart. Ein Interview mit dem Soziologen Sighard Neckel.
Die Wahlkampfstrategie der AfD: Alles nur geklaut
Am Samstag treffen sich Europas Rechtspopulisten in Koblenz. Die AfD nutzt den Austausch mit FPÖ, Front National und Co., um von ihnen zu lernen, wenn nicht gar plump zu kopieren. Für den Bundestagswahlkampf steht uns eine Mischung aus Trump und Brexit-Rhetorik bevor.
Die gefährliche Sehnsucht, Eribons Gedanken auszulöschen
Die AfD liebt es, politische Stellungnahmen in eine Pauschalkritik an den Medien einzubetten, die gerne im Vorwurf der Lügenpresse gipfelt. Ruldolf Walther bedient sich bei CARTA dieser Attitüde, um Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ zu verreißen.
Die Instrumentalisierung der „Rückkehr nach Reims“
Das deutsche Feuilleton- und Talk-Show-Wesen hat es hingekriegt, das Buch Rückkehr nach Reims von Didier Eribon vollkommen zu verfälschen und für politische Nebenzwecke zu instrumentalisieren.
Medien, wir müssen reden!
Liebe Oma, liebes Internet, lieber Journalismus, liebe Öffentlich-Rechtlichen und liebe(r) Du, wir müssen reden! Es ist ernst. Die Medien transformieren gerade kläglich ins digitale Zeitalter und die Qualität bleibt auf der Strecke. Eine gänzlich Utopie-befreite Analyse aus der gerade erschienenen „Medien“-Ausgabe des Magazins Kater Demos.
Wer wählt die AfD – und warum?
Die AfD wird überdurchschnittlich stark von Arbeitern gewählt. Oder? Wer einen genaueren Blick wagt, erfährt noch eine Menge mehr. Für die Suche nach linken Gegenkonzepten ist das nicht ganz unwichtig. Wolfgang Storz im Gespräch mit Horst Kahrs.
Französische und schwäbische Hausfrauen: Marine Le Pen und Angela Merkel
Amnesie mag in der Politik bisweilen nützlich sein. Nur sollte man sie nicht zur Grundlage wirtschaftspolitischen Handelns machen.