Klaus-Peter Schöppner 15.06.10

Das „Jetzt-sind-wir-dran“-Problem der CDU

Die Union schneidet in Umfragen so schlecht ab wie zuletzt bei der Spendenaffäre und kaum jemand erwartet mehr, dass die Politik die Wirtschaft bestimmen kann. Für die Mehrheit der Bevölkerung muss Politik in der Krise jedoch nach dem Motto: „Germany first“ agieren. Verliert die CDU ihr wichtigstes Wahlmotiv “Wirtschaftskompetenz”?

Michael C. Burda 14.05.10

Wenn der Euro das Jahrzehnt überleben soll, darf sich Griechenland nicht wiederholen

Im Fall Griechenlands hat der Stabilitätspakt offenkundig massiv versagt. Hätten nationale und EU-Politiker ihre Sorgfaltspflicht im Jahr 2000 richtig ausgeübt, hätten wir die gegenwärtigen Probleme nicht. Wir stellen uns eine Reihe von Schwellenwerten vor, die schon bei Budgetdefiziten unter drei Prozent Warnsignale auslösen.

Wolfgang Michal 03.05.10

Wir haben die Kraft!

Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen könnte die Republik verändern (oder auch nicht).

Julius Endert 29.04.10

Netz ist nicht gleich Netz – der Vorsprung der Taube ist gewachsen

Während Politiker von einem zum nächsten Krisengespräch stolpern, verwertet die Finanzindustrie jede noch so kleine Information innerhalb von Millisekunden. Mit ihren eigenen Netzen hat sie sich schon lang von der Netzneutralität verabschiedet. Wie kann die Politik da noch gewinnen?

Robin Meyer-Lucht 26.04.10

ARD Griechenland-Brennpunkt: “Sensationell schlecht” geht weiter

Wenig aus der Kritik gelernt: Beim ARD-Brennpunkt zu Griechenland dominierten wirre Expertenstatements und der Transport von Regierungspositionen.

Steffen Rutter 22.03.10

Finanzkrise Griechenland: Muntere Marktmanipulation durch den Staat

Der Verdacht, der griechische Staat habe über statistische Falsch- und Fehlmeldungen die Finanzmärkte manipuliert, darf nicht heruntergespielt werden. Der Internationale Strafgerichtshof ist gefragt.

Steffen Rutter 10.03.10

Finanzkrise Griechenland: Wie die europäischen Chefärzte Sarkozy und Merkel systematisch Behandlungsfehler vertuschen!

Die Krise der griechischen Staatsfinanzen ist das Ergebnis einer verfehlten Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Die Staats- und Regierungschefs lenken von den Krisenverursachern ab und verhindern so langfristig tragfähige Problemlösungen.

Ursula Weidenfeld 07.09.09

Die „Nie-wieder“-Industrie startet durch

Englische Ökonomen haben über die Krise nachgedacht und einen offenen Brief die Königin geschrieben. Jetzt ist eine “Nie-wieder”-Konferenz geplant.

Berthold U. Wigger 10.07.09

Der überforderte Staat und die kommende Haushaltskrise

Nach der Finanz- und der Wirtschaftkrise steht als drittes die Haushaltskrise bevor. Für das Gemeinwesen gibt es dabei keinen Retter. Es muss sich vielmehr selber retten, will es sich nicht heillos überfordern.

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