Aus Ungarn nichts Neues
In Viktor Orbáns Reich werden Opposition, Minderheiten und Intellektuelle weiter unterdrückt und angegriffen. Die Mahnung des Jüdischen Weltkongresses verhallt.
Verfassungs-Barbarei in Budapest
Am besten sind ja immer Informationen aus erster Hand. Deshalb hat Max Steinbeis an der Berliner Humboldt-Uni zwei ungarischen Rechtswissenschaftlern zugehört. Und ist entsetzt, wie mühelos Ungarn zu einem autoritären Regime mutiert.
Die ungarische Variante der Gleichschaltung
Die deutschsprachige Zeitung „Pester Lloyd“ (Sitz: Budapest) kritisiert die wurstige Haltung der Europäer gegenüber Ungarns Regierung. Monatelang hätten die Europäer zugeschaut und nichts unternommen. „Das Kind ist in den Brunnen gefallen, dabei haben die Eltern die ganze Zeit sorglos zugeschaut, wie es auf dem Brunnenrand herumtollte.“