FAZ/SZ gegen Perlentaucher: Was darf eine Kurzzusammenfassung?
Beim BGH wird heute verhandelt, ob und ab wann Abstracts von Texten gegen das Urheberrecht verstoßen. Es geht um die Grenzen des urheberrechtlichen Schutzes, die freie Werknutzung und Verwendung von Textschnipseln, aber auch den Wettbewerb in der Informationsökonomie. Ein absehbar zentrales Urteil für das Urheberrecht – und letztlich auch für die Leistungsschutzdebatte.
Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Nachtrag zur Causa CTRL-Verlust
Der Konflikt zwischen der FAZ und ihrem Blogger Michael Seemann hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Vor allem über das Verhalten des Bloggers! Verkehrte Welt? Oder steckt dahinter eine heimliche Sehnsucht nach Autorität?
“Kein systematischer Konflikt”: Stellungnahme der F.A.Z. zur Causa Ctrl-Verlust
“Wir bedauern sehr, dass Herr Seemann dem Vorgang eine Wendung ins Grundsätzliche gegeben hat.”
Clash der publizistischen Kulturen: mspr0 und FAZ.net
Irgendwas hat zwischen Michael Seemann und der FAZ nicht ganz geklappt. Jedenfalls ist sein F.A.Z.-Blog “Ctrl-Verlust” jetzt offline.
Volljournalismus. Wie die FAZ Peter Kruse erledigt
An manchen Tagen (vor allem an Wochenenden) hat man den Eindruck, als gäbe es im Feuilleton der FAZ kein anderes Thema mehr als Internet-Bashing.
Rundfunk für alle
Für Melanie Amann (F.A.S.) löst die Haushaltsabgabe nicht die Legitmationsprobleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Alternativ fordert sie eine “Medienabgabe”, die ziemlich genau Wolfgang Michals Idee einer Kulturflatrate für Journalismus entspricht.
D’Inka: Bei verkrusteten Medienstrukturen können Blogs eine wichtige Rolle spielen
F.A.Z.-Herausgeber Werner D’Inka über Meinungsmonopole, begrenzten Partizipationsdrang und den leichtfüßigeren “Freitag”.
Deutsche Blogger besetzen die FAZ
Drei volle Druckseiten für Afghanistan? Oder für die Wahl in Ungarn? Nein, drei volle Druckseiten für deutsche Blogger! Also für eine Nichtigkeit! Peter Kruse würde sagen: „Wie verrückt ist das denn?“
Die falsche Frage
Auch der Kongress von FAZ und International Institute for Journalism zeigt: Die ewige Diskussion über Sinn und Zweck von Bürgerjournalismus und die Abgrenzung zum Qualitätsjournalismus ist Unsinn.