Wider die Gewöhnung an die Verrohung
Die große Empörung über PEGIDA ist abgeklungen. Dabei hat sich ihr Gedankengut sich längst bis weit in die bürgerliche Mitte hineingefräst. Die Zunahme von Angriffen auf Flüchtlingsheime wie in Tröglitz zeigt: Rechtsextreme fühlen sich animiert.
Das Versagen der Parteien
PEGIDA scheinen schneller Geschichte zu werden, als es ihnen lieb sein kann. Das liegt an ihnen selbst, aber auch an Gegenprotest aus der Zivilgesellschaft. Die großen Parteien haben den geringsten Anteil am Scheitern der islamfeindlichen Gruppierung.
Nach PEGIDAs Ende (Teil 1)
Nach dem Export-Flop und absehbarem Ende der PEGIDA ist es Zeit für eine erste Analyse, wie es gelang, die Bewegung zu besiegen.
Nach Paris: Stopp dem gesellschaftlichen Treibhauseffekt!
Längst findet auch in Deutschland ein gesellschaftlicher Klimawandel statt.
Nach dem widerlichen Massaker in der Redaktion von „Charlie Hebdo“ stellen sich hierzulande viele die Frage, wie mit der aufgeheizten Stimmung umzugehen sei, ohne dass sie gänzlich kippt. Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Die wirkungsvollste wäre wohl eine Rückbesinnung auf die freiheitlich-demokratischen Werte und ihre Gültigkeit für alle in Deutschland lebenden Menschen. Dies darf jedoch nicht nur dem Staat und seinen Behörden überlassen werden, sondern ist Aufgabe jedes einzelnen.
Spirale der Verachtung: „Lügenpresse“, „Volksverräter“, „Brandstifter“
Den PEGIDA-Winter prägt die Logik der Konfrontation. Dafür gibt es Ursachen, doch gilt auch: Die Verhältnisse pöbeln und beschimpfen nicht, sie laden nur dazu ein. Jetzt braucht es mehr Zivilcourage und weniger Brachialbammel.
PEGIDA – Nach dem Aufschrei
Was kommt nach der ersten Empörungswelle? Gedanken zu einem pragmatischen Umgang mit PEGIDA oder dem, was wir dafür halten.
Wutbürger der Aufklärung
Pegida demonstrieren in Dresden. Gewisse Politiker beginnen zu beschwichtigen. Zeit für Eindeutigkeiten!
Eine Polemik.
Die Sumpfgebiete der Justiz
Richter handeln zwar unabhängig, sie dürfen sich aber nicht der Kritik entziehen.