Verlegerbeteiligung bei der VG Wort: Wo der DJV irrt
Gesetzliche Vergütungen aus Zweitverwertungen stehen nicht allein den Urhebern zu, wie von Vertretern des DJV in der aktuellen Diskussion um die Vergütungsregeln für freie Journalisten behauptet wird.
DJV: Leistungschutzrecht ja, Urabstimmung Nein
Im Blog des Journalistenverbands Freischreiber sowie in den Kommentarspalten zu Wolfgang Michals Artikel ist seit ein paar Tagen eine Diskussion über die Vergütungsregel entbrannt, auf die sich die Journalistengewerkschaften DJV und DJU mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger geeinigt haben. Darin wird festgelegt, welche Honorare aus Gewerkschaftssicht eine „angemessene Vergütung“ für freie Journalisten an Tageszeitungen darstellen. […]
Besser Online: Die Identitätskrise des Journalismus
Die Videojournalistin Antje Wegwerth hat das Abschlusspanel der DJV-Tagung “Besser Online 2009” in einer Audio-Video-Slideshow zusammengefasst. Aus einem ganz passablen Panel (an dem ich auch teilnahm) entstand so doch noch ein recht interessantes Ergebnis:
Rechtsfragen der Informationsgesellschaft: Netzsperren, Open Access, StudiVZ
Der Wochenrückblick, diesmal mit: Verzögerung bei Netzsperren, Gutachten über Kritik an Open Access, Datenschutz-“Manifest” bei StudiVZ, DJV und Buy-out-Klauseln, Auskunftspflicht für Anonymisierungsdienste aufgehoben – und mehr.
“Hier wird gutes Geld ohne Beteiligung der Urheber verdient” – Antwort des DJV auf Björn Sievers
In einer Antwort auf den offenen Brief von Björn Sievers bekräftigt der Deutsche Journalisten-Verband seine Forderung, Urheber an den Einnahmen von Google zu beteiligen. Der Gesetzgeber müsse gegen die “Gratis-Unkultur” vorgehen, damit Journalisten und Verlage am Online-Geschäft partizipieren. Das “angeblich freie Spiel der Kräfte” sei nicht im Sinn der demokratischen und kulturellen Funktion der Medien.
Offener Brief an DJV-Chef Michael Konken
Björn Sievers antwortet auf die Forderung des Deutschen Journalisten-Verbandes nach einer konzertierten Aktion von Verlegern, Politik und Urhebern gegenüber Google und der “Gratis-Kultur” im Netz.