Marc Jan Eumann 12.07.17

Guter Journalismus ist ein teures Geschäft

Für guten Journalismus ist vieles erforderlich, vor allem gute und gut bezahlte Journalisten mit Kreativität, exzellenter Schreibe, Sorgfalt, intellektueller Schärfe und emotionaler Stärke, um das aufzuspüren, was die Menschen bewegt und unsere Gesellschaft empfindet. Guter Journalismus ist deshalb kein beliebiges Produkt – vor allem aber keines, das billig zu haben ist.

Daniel Drepper 09.05.14

Informationsfreiheit · Rückendeckung im Streit mit dem BMI

Die Kostennote des Innenministeriums über knapp 15.000 Euro findet auch die Bundesdatenschutzbeauftragte interessant.

Thomas Knüwer 23.02.14

Der Presserat: Ein Papiertiger miaut um Anerkennung

Flüssig, überflüssig, Presserat – wem das noch nicht klar war, der bekommt hier die Bestätigung.

Martin Vogel 31.10.13

Warum prozessieren die Interessenvertreter der Urheber gegen deren Interessen?

Die Verwertungsgesellschaft Wort bleibt weiter stur. Sie will das Geld, das den Urhebern zusteht, weiter mit den Verlegern teilen und erwartet nun Hilfe vom Gesetzgeber. Aber auch die Interessenvertretungen der Urheber möchten sich mit der VG Wort nicht anlegen – im Gegenteil.

Andreas Grieß 12.09.13

Lokaljournalismus im Web: Zwischen Idealismus und Verwahrlosung

Am Samstag wird beim diesjährigen DJV-Kongress „besser online“ auch der Lokaljournalismus im Web ein Thema sein. Hier wittern Medienexperten den Markt der Zukunft. Einzig: Innovativ ist der bislang nicht.

Juliane Wiedemeier 04.10.12

For Ossis only

Der Deutsche Journalisten-Verband veranstaltet am 5. und 6. Oktober den Ersten Ostdeutschen Journalistentag – zwei Tage nach dem Tag der Deutschen Einheit.

Wolfgang Michal 30.07.12

Journalisten – ab in den Hühnerstall!

Wenn Journalistenverbandsfunktionäre über das Wesen des Journalismus reden, dann stellen sie gern hehre Grundsätze auf, etwa zur strikten Trennung von PR und Journalismus. In der Praxis wird das schon mal vermischt.

Wolfgang Michal 11.07.12

Wer vertritt die Autoren? Der aufschlussreiche Streit um das Geld der VG Wort

Die Verwertungsgesellschaft Wort zählt zu den eher Stillen im Lande. Anders als die konfliktfreudige GEMA steht sie nicht unter Dauerbeschuss. Das könnte sich bald ändern. Denn unter den Autoren verstärkt sich der Eindruck, dass ihre Interessen bisweilen etwas stiefmütterlich behandelt werden.

Wolfgang Michal 22.01.10

Rote und schwarze Listen. Über den Tod der Regionalzeitung

Neulich fragte mich – zu Trainingszwecken – ein Journalistik-Student am Telefon aus. Nach einiger Zeit kam er auch auf die Zeitungskrise zu sprechen. Wie ich das beurteilen würde…

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