Blumentopfpiraten
Wahlwerbung speziell für junge Wähler macht man im Internet, wo sonst? Ein Video der Band Blumentopf könnte junge Wähler durchaus ansprechen, bei den etablierten Parteien aber eher gemischte Gefühle auslösen. Denn im Internet sind ausgerechnet die Piraten stark.
Wahlbeobachtungs-Beobachtung: Die Medienschau zum Wahlkampf I
Kein Wahlkampf, nirgends? An dieser Stelle bringt Carta bis zur Bundestagswahl eine wöchentliche Zusammenschau der medialen Reaktionen auf den Wahlkampf.
Hobbythek – diesmal: Wahlplakate selbstgemacht
Der Wahlkampf ist langweilig. Jetzt gibt es Abhilfe: Wahlplakate lassen sich ohne großen Aufwand mit Inhalten versehen.
Wahlkampf 2009: kein Wettbewerb der Ideen, sondern Wortgeplänkel, keine Sprachkunst, sondern Sprüche
Liebe Politiker, wir sind gerne bereit, die Politik ernst zu nehmen und unseren Pflichten nachzukommen. Aber könntet Ihr uns, Eure Wählerinnen und Wähler, bitte auch einmal ernst nehmen?
Bundestagswahl: Was ist eigentlich 2009 anders?
Gerhard Schröder konnte 2002 und 2005 noch Prozente im Endspurt aufholen, Frank-Walter Steinmeier hat dies bisher nicht geschafft. Die politische Stimmung und der fehlende Glaube bei den SPD-Anhängern markieren einen Unterschied zu den letzten Wahlkämpfen.
Einst wird kommen Schwarz-Grün
Einem Viertel der Unionswähler wäre heute bereits eine Koalition mit den Grünen lieber als mit der FDP. Und im Süden des Landes wächst die Zustimmung zur christlich-ökologischen Alternative überproportional.
Isch gehe nischt hin! (Habe Fuß!)
Bei der Pressekonferenz der Horst-Schlämmer-Partei spielten die Medien sich selbst. Für die Geh-nicht-hin-Kampagne dagegen hielt man das Publikum für zu dumm. Die Kollisionen von medialer und realer Welt nehmen zu.
Frank-Walter Steinmeier bleibt: Der Offline-Kandidat
Frank-Walter Steinmeier ist noch immer nicht im Netz angekommen. Er richtet die Präsentation seines Kompetenzteam auf die klassischen Medien aus. In seinem Facebook-Profil etwa schweigt er zum neuen Team.
Abwesenheitsnotiz: Frank-Walter Steinmeier ist zurzeit im Urlaub
Dass Steinmeier die Grenzen der Bundesrepublik so kurz vor der Wahl verlässt, ist symptomatisch. Vielleicht weiß er, dass er in die zweite Reihe gehört und mit dem Posten des Außenministers zufrieden sein sollte.