Schade, dass das Amt des Bundespräsidenten so ist, wie es ist. Oder doch nicht schade, weil uns der neue Amtsinhaber, dem auch ich eine glückliche Hand wünsche, zeigen könnte, was man aus ihm macht – ohne Macht.

Was man sich von einem Präsidenten Gauck erhofft, wenn man im Netz unterwegs ist.

Wer stets von der Freiheit spricht, ohne dabei ihre Prämissen zu berücksichtigen, hat Prinzipielles nicht verstanden.

Am 18. März wählt die Bundesversammlung Joachim Gauck zum neuen Bundespräsidenten. Er wird ein Staatsoberhaupt sein, das eine “Überfremdung” deutscher Traditionen ablehnt. Mein Präsident ist er nicht.

Ehrensold – das Wort hat im Zusammenhang mit Christian Wulff keinen guten Klang. Die gesetzliche Regelung stammt aus dem Jahr 1953.

Die Journalisten in Deutschland sind glücklich. Nach neun Wochen Wulff dürfen sie jetzt den nächsten Präsidenten casten (und dann pürieren).

Christian Wulff wird den Deutschen erst einmal erhalten bleiben. Schadlos hält sich nur Angela Merkel. Warum eigentlich?

Die Schnäppchenmentalität des Bundespräsidenten wird unangenehme Folgen haben – im In- und Ausland.

Jetzt rächt sich, dass Angela Merkel nicht den Besten zum Bundespräsidenten ausgewählt hat: Wulff hat nicht die klügeren Gedanken als die Parteipolitiker, er findet keine tieferschürfenden Worte. Hat Wulff seine “Stufe der Inkompetenz” erreicht?