Zehn gute Gründe, warum man 2009 Blogs lieber gelesen haben sollte
Nico Lumma meint, dass man Blogs nicht lesen müsse. Stimmt nicht. Eine kurze, subjektive und unsortierte Liste von Beiträgen aus dem letzten Jahr, die wir lieber gelesen haben, als sie zu verpassen.
Breaking News: Verlage fordern „Ausstiegsprogramm für gemäßigte Blogger“
Die Lage im Internet wird immer prekärer. Trotz der Aufstockung der verlegerischen Einsatzkräfte ist der Kampf gegen „Webkommunisten“ (Mathias Döpfner) und „Webmaoisten“ (Jaron Lanier) im fernen Blogistan kaum zu gewinnen. Der Bundesverband der Zeitungsverleger fordert deshalb ein „Ausstiegsprogramm für gemäßigte Blogger“.
Der kleine Nostradamus für Blogger
Auch 2010 wird es wieder heißen: Blogger sind Parasiten. Sie kommentieren nur, was tapfere Printjournalisten unter Einsatz ihres Lebens recherchierten. Unsinn! Im nächsten Jahr werden Blogs endgültig zu Primärmedien. Und zwar so:
Trainer Baade: “Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, ob ich der Punk bin”
Die Einschüchterungsmaßnahmen gegen Sportblogger sollen den Status Quo einer Medienlandschaft erhalten, in der das Machtkartell von Verbänden, Clubs und Medien entscheidet, was dem Publikum serviert wird. Aus Angst vor Anwaltspost sind deutsche Sportblogger ziemlich zahm.
Journalisten vs. Blogger (Ein Kriegsbericht)
Kaum war die Tinte unter dem letzten Blogger vs. Journalisten-Beitrag trocken, taucht ein Fall auf, der zeigt, wie hart die Auseinandersetzung noch werden kann. Doch wie bei jedem Rechtsstreit gibt es auch hier Argumente auf beiden Seiten.
Kommerzielle Blogs und Qualität? Wie soll das gehen? Eine Erwiderung
Vor einigen Tagen hat Matthias Schwenk hier die Krise der kommerziellen Blogs geschildert und drei Gründe für ihre gegenwärtige Unterfinanzierung genannt. Das ist alles richtig. Aber spielt nicht auch die mediale Großwetterlage eine Rolle?
Die Medienkrise ist auch eine Krise der kommerziellen Blogs
Nicht wenige kommerzielle Blogs wirken derzeit fast so ausgezehrt wie der Medienmainstream. Sie leiden aber nicht nur an der Werbekrise: Ihnen fehlt es auch an Reichweite, an Substanz und der richtigen Fokussierung.
Klaus Staeck: Der Nachplapperer
Der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, hat sich im Tagesspiegel über die „Blogorrhoe“ im Netz ausgelassen. Gleichzeitig sagt er: „Ich gestehe, ich bin kein Blog-Leser“. Das heißt: Er plappert einfach nach, was er irgendwo aufschnappt.
Die Rückkehr des Autorenjournalismus
Als Opas Kino endlich tot war, begann die große Zeit des Autorenfilms. Jetzt stirbt Opas Presse. Und schon wird ein Revival des Autorenjournalismus prophezeit.