Und wieder jemand, der mit den Worten „schafft sich ab“ den Notstand in Deutschland ausruft. Genauer, den Bildungsnotstand, und schuld sind diesmal die Schulen.

Die Debatte über den richtigen Umgang mit den Chancen und Störpotentialen der Digitalisierung ist in vollem Gang – und sie macht auch vor Bibliotheken nicht halt.

Eine Podiumsdiskussion bei Wikimedia Deutschland fragt, ob die Commons in der zukünftigen Netzökonomie noch eine Rolle spielen werden.

Bildungsmäßig sind sie tatsächlich das nächste große Ding im Netz: MOOCs – Onlinekurse und -seminare für praktisch unbegrenzt viele Teilnehmer. Und jeder bestimmt ganz dezentral, wann und wie viel er lernen möchte.

Iskra Geshoska setzt sich in Mazedonien für selbstorganisiertes Lernen jenseits des staatlichen Schulsystems ein. Im Carta-Interview erklärt sie, was „dialogisches Lernen“ für sie bedeutet.

Am 6. September fand in Berlin der Urheberkongress 2013 statt, veranstaltet von der Initiative Urheberrecht und iRights.lab.

Eine ganzheitliche Perspektive: Über die Gründe der Rebellion, die Situation Syriens, was die EU tun und wie Frieden erreicht werden könnte.

Nun hat sie es auf die Titelseite des Print-SPIEGELs geschafft: “Die Rechtschreip-Katerstrofe”. Untertitel: Warum unsere Kinder nicht mehr richtig schreiben lernen.

Es mag ein romantischer Gedanke sein. Doch wenn wir nicht jetzt die Grundlagen für ein freies Netz schaffen, wann dann?