Von „alten Säcken“ und jungem Geschwurbel
Nach dem Brexit-Referendum sagt „Zukunftslobbyist“ Wolfgang Gründinger der „Alte-Säcke-Politik“ den Kampf an. Aber wie steht es um den Wahrheitsgehalt der alarmierenden Parolen der Jugend-Missionare?
Nach dem Generationenstunk. Plädoyer für einen neuen Politikstil
Der Politikstil der Babyboomer ist am Ende. Und bei den Jungen mangelt es an der Bereitschaft, sich selbst in die notwendigen Kämpfe um die gesellschaftliche Ordnung einzumischen. Es fehlt die praktische Utopie, die den Weg nach vorne zeigen könnte. Das ist gefährlich, denn die Sehnsucht nach dem Befreiungsschlag bereitet den Nährboden für Populisten. Um den Status Quo zu verändern, braucht es deshalb eine breite transformative Allianz.
Die Jugend ist schlecht – “Generation Y”
In der Neuen Zürcher Zeitung hat Milosz Matuschek seiner ganzen Enttäuschung über Mittelmäßigkeit, Oberflächlichkeit und Künstlichkeit der „Generation Y” Luft gemacht. Doch sein Zorn richtet sich gegen die Falschen.
Damals, als FAZ-Autoren noch jung waren
Der “#Weckruf” der FAZ entwirft ein Weltbild, das politische Gegebenheiten und die durch Zwänge geprägte Lebenswirklichkeit junger Studierender völlig ignoriert. Das ist fahrlässig.
Die alternde Union: EU-Politik und die Dominanz der Mittel-Alten
Politik von reiferen Jahrgängen für reifere Jahrgänge – ausgerechnet jetzt, da die technische Entwicklung sich fast überschlägt.