Nina Trentmann 02.06.16

Will they stay or will they go? Was der Brexit für Deutschland bedeuten könnte

In einem Referendum entscheiden die Briten am 23. Juni über die EU-Mitgliedschaft. Nina Trentmann beschreibt, welche Folgen der Brexit für Deutschland haben würde.

Franz Sommerfeld 22.05.16

Angela Merkel, die FAZ und der Verfall publizistischer Sitten

Es ist schwierig, Angela Merkels Kordon aus Sachlichkeit und Pragmatismus zu durchbrechen. Das ist die Aufgabe von Journalisten. Wenn sie es nicht können, sollen sie es lassen – statt zu journalistisch inakzeptablen Mitteln zu greifen.

Tom Strohschneider 10.05.16

Der “rechenkundige Bösewicht” IWF und die EU-Krisenpolitik

Wieder einmal spitzt sich der Konflikt um die Auflagen für das griechische Kreditprogramm zu. Die Fronten verlaufen inzwischen aber vor allem zwischen den Gläubigern – und innerhalb der Bundesregierung. Tom Strohschneider über ein mögliches “Endspiel”.

Helmut Wiesenthal 08.05.16

Das AfD-Grundsatzprogramm – für eine Republik aus dem Geiste der DDR

Das Programm der AFD scheint im Wesentlichen ein Kollektivprodukt der Mitglieder zu sein. In dieser Hinsicht ist die Partei auf der Höhe der Zeit. Inhaltlich ist die AfD jedoch vor allem ein Reiseunternehmen. Denn die Quintessenz aller Kernpunkte ihres Programms heißt: „zurück in die 60er Jahre“. Wie konnte es zu so einem Rückwarts-Drive kommen?

Sergey Lagodinsky 17.04.16

Kein Majestätseinspruch! Oder: Warum die Position der Regierung richtig war

Die Causa Böhmermann ist Vorbote einer Zukunft, in der Autokraten verstärkt versuchen werden, uns mit den eigenen rechtsstaatlichen Mitteln zu schlagen. Haltung bewahren und das tun, was wir als Demokratie am besten tun: Das geltende Recht konsequent anwenden und das zukünftige Recht konsequent verbessern. Das ist die größte Rache an allen Autokraten der Welt.

Leonard Novy 13.04.16

Ganz unten – Auf der Suche nach dem verlorenen Ethos der SPD

Die SPD kommt nicht aus dem Umfragekeller. Das ist ungerecht, aber wenig überraschend. Es fehlt ein übergeordnetes Framing, das emotionalisiert, mobilisiert und aus vielen Einzelmaßnahmen erst ein konsistentes Ganzes macht. Dabei verfügt die Partei eigentlich über Werte und Zielvorstellungen, die mehr sind als abstrakte, zusammenhanglose Politslogans. Daraus ließe sich etwas machen.

Frank Stauss 09.03.16

Seehofers AfD, Klöckners Schande

Wie würde die Welt heute aussehen, wenn Seehofer und Co unser Land nicht gespalten, verunsichert und einige Wähler sogar den Rechtspopulisten in die Arme getrieben hätten?

Klaus Vater 08.03.16

Was spaltet und was nicht.

Merkels Satz „Wir schaffen das“ spaltet weder Deutschland, noch zwingt er den Staat in die Knie. Vielmehr sind es Ängste und Ressentiments, die sich in rechtspolpulistischer Rhetorik, Fahnenschwenken und Schlimmerem manifestieren.

Peter Ruhenstroth-Bauer 01.03.16

„Wer kommt nach Sigmar Gabriel?“ – oder wie der Spin vor dem „Super-Sunday“ Blüten treibt.

So wie Sigmar Gabriel sein Solidarprojekt mit der Flüchtlingskrise begründet, macht er es der Kanzlerin einfach, ihn in die Ecke zu stellen. Kein Einzelfall. SPD-Bashing ist längst zum medialen Selbstläufer geworden. Ungerecht. Aber nicht ohne Gründe.

1 2 3 4 5 14