Seehofers AfD, Klöckners Schande
Wie würde die Welt heute aussehen, wenn Seehofer und Co unser Land nicht gespalten, verunsichert und einige Wähler sogar den Rechtspopulisten in die Arme getrieben hätten?
House of Hessen. Vorsicht vor der Selbstverzwergung nach den Wahlen
Die Hessen-Wahlen zeigt: Wer nun den Mund nicht aufmacht, wer sich nur ins eigene zurück zieht, ist keinesfalls ohne Beitrag. Die „Rückkehr des Politischen“, wie Heinz Bude das nennt, kommt nun mit einer Heftigkeit, die mit Blick auf die Ruhe und Entpolitisierung der „Merkel-Republik“ schwer zu begreifen ist.
Bitte ruhiger kreischen und leiser in Panik verfallen. Danke.
Deutschlands Bevölkerung hat mehr Vertrauen verdient, als es ihr von seinen Eliten entgegen gebracht wird. Wappnen Sie sich für einen sehr zahlenlastigen Blog, an dessen Ende Sie sich aber hoffentlich besser fühlen werden. Und ohne Angst ein Flugzeug oder Deutschland betreten können.
Jan Philipp Albrecht: „Nationale und rückwärtsgewandte Antworten können nur in katastrophale Zustände führen“
Im November letzten Jahres hatte der Film „Democracy. Im Rausch der Daten“ Premiere. Er wird auch im Rahmen des Dokumentarschwerpunkts der Berlinale 2016 gezeigt. Der Film begleitet einen Gesetzgebungsprozess auf EU-Ebene mit dem Europaabgeordneten Jan Philipp Albrecht im Mittelpunkt. Carta spricht mit ihm über die Eignung europäischer Politik als Stoff für Filmprojekte, die Reaktionen von Zuschauern und die Notwendigkeit einer europäischen Öffentlichkeit.
Wer Angst verleugnet, betrügt sich selbst
Die Pfefferspray- und Waffen-Hersteller haben Konjunktur, Angst breitet sich aus und mit ihr das hässliche Gesicht des entfesselten Kleinbürgers. Vergleiche mit Weimar sind fehl am Platz. Aber die Ängste der Bürger sollten in Politik und Medien mehr Beachtung finden.
AfD: Alle Dämme gebrochen?
Christian Stahl kommentiert beim Radiosender Flux FM und hier auf Carta zum Nachhören die Themen der Woche.
Bitte keine Verkürzung der Realität
Kein heutiger Konflikt existiert unabhängig von anderen Krisen. Dennoch lassen wir uns nur zu gern zur einfachen Lösungsansätzen verführen.
Journalismus ohne Haltung – eine Polemik
Das journalistische Versagen liegt nicht in der Ausladung der AfD von den TV-Duellen, sondern darin, dass der SWR eine Einladung überhaupt erwogen hat. Es verweist auf ein grundsätzliches Problem des Journalismus: Eine merkwürdige Mischung aus Hybris und Kleinmut.
Der wahre Kern des Schimpfworts „Lügenpresse“
Die Bürger haben kaum noch eine Stimme in den Traditionsmedien. Sie suchen im Netz oder meinen, sie bei der AfD zu finden