#Crowdfunding

Das Hohelied des Crowdfundings

von , 20.3.12

Sascha Lobo singt auf Spiegel Online das Hohelied der Crowdfinanzierung. Und er singt es wirklich gut. Das hört sich am Anfang so an:

„Wenn in Deutschland etwas weder reguliert ist noch die Regulierung je lautstark gefordert wurde – dann existiert es nicht. Jedenfalls nicht auf dem Radar maßgeblicher politischer Figuren. Das ist ärgerlich, weil Crowdfunding mit ein wenig Euphorie betrachtet als Netzrevolution der Kulturfinanzierung gelten kann.“

Nur zwei Absätze weiter ist die Euphorie allerdings schon wieder verflogen. Dort heißt es:

„Allerdings ist noch völlig unklar, ob sich Crowdfunding dazu eignet, wegbrechende Einnahmen im Kulturbereich aufzufangen – oder ob in den nächsten Jahren bloß 37 Strombergfilme von einer eh schon marktführenden Firma ins Kino gefundet werden. Die Universallösung für alle monetären Kulturprobleme und allgemeinen Finanzierungen wird Crowdfunding sicher nicht.

Was heißt das? Zurück auf Start? Gehen Sie nicht über Los!?

 

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