#Autorenblog

In eigener Sache: Carta e.V.-Treffen im Oktober

von , 4.11.12

Am 18. Oktober 2012 haben sich die Mitglieder des Carta e.V., die Redaktion und die Beiräte in Berlin getroffen. Themen waren der aktuelle Stand von Carta und die nächsten Schritte.

Carta hat sich in den Monaten seit dem Neustart im Januar 2012 stabilisiert, auch wenn uns Robins Stimme fehlt. Die Seitenabrufe, vor allem aber die Zahlen der Kommentare und Beiträge sind gestiegen. Neue Autoren konnten für Carta gewonnen werden oder stellen Crossposts zur Verfügung, und erfreulicherweise veröffentlichen mehr Frauen Texte. Wir haben neue Formate etabliert, etwa die Twitter-Netzlesen per Storify.

Am 8. November lädt der Carta e.V. zu einer ersten Veranstaltung in Berlin, als Auftakt einer Veranstaltungsreihe gemeinsam mit ZEIT ONLINE.

Die finanzielle Lage von Carta ist jedoch noch immer nicht gesichert. Bis auf eine minimal finanzierte Redaktionsstelle arbeiten Herausgeber und Autoren ehrenamtlich. Wichtig für den Betrieb ist zunächst, die redaktionelle Schnittstelle längerfristig zu sichern. Dazu sollen die Fördermitgliedschaften im gemeinnützigen Carta e.V. als eine Art freiwilliges Abonnement beitragen. Und wir suchen weiterhin nach Partnern, die uns darüber hinaus unterstützen.

Über künftige inhaltliche Schwerpunkte haben wir ebenfalls gesprochen. Beispielsweise wollen wir öfter einschlägige Veranstaltungen zu Medienwandel-Themen begleiten und damit deren Debatten digitalisiert in den Diskurs auf Carta einbringen – per Stream oder Video on Demand, aber auch in Notizen und Kommentaren.

Aktuell ist der Anteil von Crossposts im Verhältnis zu Originalbeiträgen recht hoch. Carta agiert als redaktioneller Aggregator, der Inhalte aus dem Netz bündelt. Wir freuen uns über die Möglichkeiten, interessante Beiträge aus anderen Blogs zu übernehmen. Gleichzeitig planen wir, den Anteil der Originalbeiträge sukzessive zu erhöhen. Auch dafür sucht der Verein nach Mitteln, um Untersuchungen oder thematische Reihen fördern zu können

Es gilt, Carta auch in Zukunft als unabhängigen Reflexionsort für Autoren, Kommentatoren und Leser zu erhalten. Dafür brauchen wir Ihr Engagement.

Zustimmung, Kritik oder Anmerkungen? Kommentare und Diskussionen zu den Beiträgen auf CARTA finden sich auf Twitter und auf Facebook.