Die Wertschöpfung verschiebt sich: Geschäftsmodelle im Netz müssen sich von der analogen Welt lösen.

von , 26.8.10

Die Wahrnehmung, das ein knappes Gut wertvoller als ein unbegrenzt Verfügbares sei, basiert auf dem historischer Unfall, dass die Kosten für die Vervielfältigung kreativer Güter sehr hoch waren. Dies breche nun nach und nach weg, führt Marcel Weiß, angeregt durch Clay Shirky aus. Zukunftsweisender sei die Vergütung nach der Erstellung von Immaterialgütern, also eine Bezahlung für das künftige Publizieren, nicht für das bereits erstellte Gut.

Es existiert ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen der öffentlichen Debatte zur Digitalisierung, der Existenz von Filesharing, dem Potential von Micropayment-Systemen wie Flattr und Kachingle und dem vorhersehbaren Misserfolg der meisten Versuche, Bezahlschranken zu errichten.

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