#Crowdfunding

Neu bei Spot.Us: “community-focused sponsorship”

von , 20.8.10

Crowdfunding funktioniert: Journalisten stellen eine Geschichte vor, die sie gern recherchieren und schreiben würden und die Nutzer können diese Artikelideen dann unterstützen. Ulrike Langer hat sich in San Franscisco mit David Cohn, dem Betreiber und Gründer von Spot.Us, für ein Video-Interview getroffen. Teil eins von zwei hat sie heute samt Textfassung in ihrem Blog veröffentlicht.

Im Mai 2010 hat Spot.Us auf seiner Plattform  „community-centered advertising“ eingeführt. Wie funktioniert das?

Wir nennen das jetzt „community-focused sponsorship“. Es funktioniert ähnlich wie eine finanzielle Risikoübernahme für eine Nonprofit-Nachrichtenorganisation. Ein Unternehmen oder eine Stiftung oder eine Person gibt Spot.Us Geld. Aber nicht ich entscheide, wohin dieses Geld fließt. Wir verzichten auf die Kontrolle über das Budget und lassen die Öffentlichkeit entscheiden. Die Nutzer können Entscheidungsmacht erhalten, indem sie sich mit der Botschaft des Sponsors auseinandersetzen, zum Beispiel mit seinem Fragebogen oder Quiz. Dafür erhalten die Nutzer Belohnungen im Wert von zum Beispiel fünf oder sieben Dollar. Die Nutzer können dann darüber entscheiden, in welche Recherchen diese Beträge fließen sollen. Wir haben also eine Werbefinanzierung, aber die Kontrolle über Einnahmen liegt bei den Nutzern.

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