Rettung kurz vor der verbalen Implosion: Bei der WM wird nicht geplappert

von , 11.6.10

Chefökonom Thomas Fricke erklärt, warum es in manchen Fällen ganz prima ist, wenn wegen der Fußball-WM seit heute vieles stillsteht:

Wegen der WM wird es in Deutschland jetzt vier Wochen lang (fast) keine Talkshow mehr geben, in der darüber beraten wird, ob das Land noch zu retten ist. Keine Maybrit Illner, auch keine Anne Will, keine älteren Menschen bei Maischberger und kein Frank Plasberg. Schlimm? Nach den Talktrends der vergangenen Krisenwochen könnte man meinen, dass die Pause in letzter Sekunde kommt – bevor das Land in kollektivwirrer Krisendeutung implodiert, erledigt von immer neuen gefühlten Untergängen.

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